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„Saach hür ens“ informiert

„Saach hür ens“ – Sitzung voller Höhepunkte

 Wie man es bei „Saach hür ens“ kennt, bot auch die 10. Kostümsitzung in der Lohmarer Jabachhalle mit zivilen Preisen wieder ein Programm voller Höhepunkte und Überraschungen.

Schon der Einmarsch der ca.120- köpfigen Ehrengarde der Stadt Köln mit Regimentskapelle, die den Elferrat begleiteten, stimmte  die Gäste im Saal auf eine wunderbare Sitzung ein.

Als erster Redner hatte Dave Davies in seiner Paraderolle als sanitäre Fachkraft „Motombo“ das Publikum schnell für sich gewonnen und rief eine Lachsalve nach der anderen hervor.

Mit der Band „Stadtrand“ hatte Literat und Sitzungspräsident Henning Jahnke die richtige Wahl vor allem für die zahlreichen jungen Besucher*innen getroffen, die sich nicht lange bitten ließen, um den Mittelgang vor der Bühne zur Tanzfläche werden zu lassen.

Aus guter Tradition bei „Saach hür ens“ hieß es nun Bühne frei für den eigenen, aus der ehemaligen Mundartgruppe von Erwin Rußkowski hervorgegangenen Rednernachwuchs. Sowohl Noah Marnett als „Ne Jewitzte“ als auch die „Zwei Fründinne“ Celina Sysk und Luisa Klüser zeigten mit Wortwitz, Gestik und Mimik, was in Ihnen steckt.

Zwischen diesen Reden begeisterte die aus dem Hessenland angereiste Männer – Schautanzgruppe, die „Bordies“ die Gäste im Saal mit ihrer einzigartigen Show.

Danach brachte Matthias Nelles an der Gitarre mit seinen Cover – Versionen kölscher Lieder das Publikum so richtig in Stimmung.

Ein Newcomer unter den Kölner Rednern ist Marco Ages als „Jung us demm Veedel“, der es mit einem fantastischen kölschen Vortrag verstand, dem Publikum lang anhaltendem Beifall zu entlocken.

Im Anschluss enterten die „Dancing Cheers“ aus Lommersum die Bühne und begeisterten mit einer grandiosen, atemberaubenden Show aus Tanz und Akrobatik.

Und wieder war es eine der jungen kölschen Bands, die die Stimmung in der Halle anheizte.

„Planschemalör“ schaffte es sowohl mit rockigen Hits als auch mit ihrem wunderbaren, der derzeitigen politischen Lage angemessenen Song „Heimat“ mit ihrem Frontmann Juri Rother die Herzen zu erobern.

Nach solchen Auftritten haben es Büttenredner in der Regel nicht leicht, sich durchzusetzen.

Das sollte aber kein Problem werden für Hermann Rheindorf aus Rheinbach als „Ne Schwadlappe“. Er schaffte es in kürzester Zeit, die Zuhörer auf seine Seite zu bringen, was auch wieder einmal an den Gästen im Saal lag, denn bei den Sitzungen von „Saach hür ens“ wird den Redner*innen immer zugehört.

Das hat die Sitzungen von „Saach hür ens“ mittlerweile bis nach Köln bekannt gemacht hat.

Mit unserer Hausband „Blue Marvel“, hervorgegangen aus der Musik – und Kunstschule der Stadt Lohmar, läutete Sitzungspräsident Henning Jahnke das Schlussdrittel ein.

Der triumphale Auftritt des diesjährigen Lohmarer Prinzenpaares Prinz „Peter IV.“ und Prinzessin „Inga I.“ mit ihrem Gefolge aus den Reihen des Ernteverein Donrath unter Begleitung der „Tanzflöhe“ sollte sich als ein Glanzpunkt der Sitzung herausstellen, bevor die Band „Tacheles“ als Schlusspunkt den Besuchern noch einmal kräftig einheizte.

So ging eine grandiose 10. Kostümsitzung von „Saach hür ens“ zu Ende, die unter den begeisterten Besucher*innen noch lange in Erinnerung bleiben und nachwirken dürfte.

Und wir alle können uns schon auf die 11. Sitzung am Samstag, den 24. Januar 2026 freuen.

 

Ihr/euer „Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

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