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Aktuelles vom 02.09.2017

 

“Saach hür ens“ lädt ein zum  4. Mitsingabend mit Andreas Konrad

 

Vorverkauf beginnt am 4. September

 

Nachdem der Mitsingabend im letzten Jahr wieder einmal sehr gut angenommen wurde und ein volles Haus begeisterte, plant “Saach hür ens“ Lohmar e.V. erneut eine solche Veranstaltung, um den Freunden des kölschen Liedguts eine aktive Beteiligung zum Mitsingen zu ermöglichen. Am

Freitag, den 29. September 2017

um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im „Restaurant zur Alten Fähre“ in der Brückenstraße in Lohmar, direkt an der Agger ist es soweit.

Mit Andreas Konrad an der „Quetsch“ präsentiert “Saach hür ens“  einen der besten Alleinunterhalter seiner Art im Rheinland. Er gilt unter Fachleuten als  Stimmungsgarant für die unterschiedlichsten Richtungen: Lieder von Ostermann, den Bläck Fööss, Höhner, Paveier und  Brings. Er gilt als kleinste Sitzungskapelle oder auch kleinste Big-Band von Köln und Stimmungsgarant mit „Kölner Karaoke-Show“. Andreas Konrad versteht es im Handumdrehen, sein Publikum für sich zu gewinnen und mit seinen Liedern, die man, wenn man nicht ganz so textsicher ist, auf einer Leinwand mitlesen kann, schnell die Mitsingwilligen zu begeistern. Das alles sollte man sich als Fan kölscher Lieder und bei einer „Kleinen Speisekarte nach Art des Hauses“ und leckerem Kölsch vom Fass nicht entgehen lassen. Es gibt im Saal sowohl Sitzplätze an Tischen als auch jede Menge Stehtischplätze, denn gesessen wird bei diesen Abenden erfahrungsgemäß ja eher selten.

 Die Karten zum Preis von 8 Euro erhält man ab dem 4. September bei

 Bernhard’s Frieseurladen   in Lohmar Ort, Kirchstraße 6, sowie in    Neuhonrath, Schachenaueler Str. 11

 Nur solange der Vorrat reicht!!

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

Aktuelles vom 31.07.2017

In Mundart durch Sieburch

„Saach hür ens“ Lohmar e. V. auf mundartlicher Städtetour mit Charly Haft durch Siegburg

Es war ein Angebot für die Mitglieder und Freunde von “Saach hür ens“, das am letzten Samstag eine stattliche Gruppe zu einer mundartlichen Stadtführung mit dem Siegburger Urgestein Charly Halft  nach Siegburg gelockt hatte, und die sollten ihr Kommen nicht bereuen. Schon bei den einführenden Worten im Stadtmuseum wurde den Teilnehmern klar, dass sie es hier mit einem absoluten Fachmann und Kenner der Siegburger Stadtgeschichte zu tun hatten, der an einem Relief-  und einem Modelltisch des alten Siegburg schnell allen die Bedeutung der Stadt und der Region bis in die heutige Zeit hinein verdeutlichte. So ging es anschließend durch die Stadtbibliothek zum alten Zollamt und danach weiter zur evangelischen Kirche. Der Mühlengraben und die alte Mühle am Park des Kreishauses wurde ebenso in die Tour mit einbezogen wie die Bedeutung des neuen ICE Bahnhofs. Und immer wieder begleitete die alte Stadtmauer den Rundgang.Beeindruckend das Denkmal für die ehemalige jüdische Synagoge in der Brauhofgalerie und die Anekdötchen zu den Juden, die einst in Siegburg lebten, z. B. „dä Päädsmetzjer in d’r Holzjass“, die ihren Namen daher trägt, weil die Straße früher einmal mit Holzplanken ausgelegt war, „dômet die Lück nitt durch d’r  Matsch loofe môten.“ Auch lernte die Lohmarer Gruppe kennen, „wôrümm die „Auljass“ su wichtich woor für Sieburch: Nitt weil ett he nôh Luhme jeht“, sondern weil links und rechts die Töpfer wohnten, die aus den Tongruben auf dem Tönnisberg ihr Arbeitsmaterial für die weltberühmten Siegburger Schnellen holten.Der 90- minütige Rundgang endete am ältesten Siegburger Bürgerhaus, dem „Haus zum Winter“ direkt am Kirchplatz von St. Servatius“. Da der Wettergott es gut gemeint hatte mit den Teilnehmern, freuten sich bei den sommerlichen Temperaturen alle auf eine kühle Erfrischung und leckeres Essen im Biergarten  eines Siegburger Restaurants. Erwin Rußkowski, der 1. Vorsitzende von “Saach hür ens“ Lohmar e. V., bedankte sich bei Charly Halft für seine sehr informative und unterhaltsame Stadtführung und stellte im Sinne des Lohmarer Brauchtumsvereins fest, dass sich in Mundart so manches viel besser und lockerer ausdrücken lässt als in der hochdeutschen Sprache.

Ihr/euer “Saach hür ens“ Lohmarv e.V.

Aktuelles vom 20.05.2017

„Saach hür ens“ Lohmar e.V. präsentierte:

3. Mundartkonzert „Op d’r Baach“

„Anti bliev Anti!   Unn d’r Machtin woor och nit schlääch!

So oder so ähnlich klangen die Kommentare, die man nach Abschluss des dritten Mundartkonzertes  hören konnte, das “Saach hür ens“ Lohmar e.V. wieder gemeinsam mit dem Dilettantenverein Neuhonrath 1899 e.V. am 12. Mai präsentierte.

Aber der Reihe nach:

Zu Beginn der knapp dreistündigen Veranstaltung, der die Gäste, die zum Großteil bereits eine Stunde vorher im Saal waren, entgegenfieberten, zeigte der Lohmarer Liedermacher Martin Moos als „ Machtin“ sein ganzes Talent als Songschreiber und Texter, dass er es durchaus mit so manchem Kollegen aus der Branche des kölschen Liedguts aufnehmen kann. Begeisterter Applaus des Publikums im vollen Saal „Op d‘r Baach“ war der verdiente Lohn für die gezeigte Leistung.

Dann war es soweit: Bernd Antweiler („Anti“) und seine Mitstreiter Martin Graf, Manfred Bosse und Tanja Krämer zogen zu den  Instrumentalklängen von „ Scheiß Môndaach Morrje“ – einer Prozession ähnlich – in den Saal und auf die Bühne und starteten damit in einen unvergesslichen Abend voller  „Krätzje unn Balladen“.

Dabei präsentierte sich Berd Antweiler so, wie ihn seine zahlreich im Saal erschienenen Fans noch von  der Zeit der „Screamers“ und „Panzerknacker“ aus den 60-er und 70-er Jahren kennen. Die lieben an ihm nämlich die „positiv schnodderige Art“, wie er seine Stücke ankündigt ebenso wie sein multimusikalisches Talent an unzähligen Instrumenten. Dem stehen die anderen Musiker in Nichts nach: Martin Graf mit Keyboard und Gesang, Manfred Bosse (ebenfalls früher Mitglied der „ Panzer-knacker) mit Gitarre, Kontrabass und Gesang sowie die hervorragende Tanja Krämer als Multiinstrumentalistin.

Mit „Themen aus dem Leben“, wie es Antweiler und Graf nennen, die die Songs für die Band schreiben, schafften es die vier Musiker das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute in ihren Bann zu ziehen. Was gibt es Besseres als in Liedern Alltagssituationen von ganz normalen Menschen zu beschreiben, bei denen der ein oder andere sich durchaus auch dabei selber entdeckt. Und umso herzhafter kann man dann auch mitsingen und vor allem mitlachen. Beides sollte an diesem Abend nicht zu kurz kommen.

So blieb denn  auch bei  Stücken wie  „Tant Maria ihre Hungk“ , „Ich stonn widder met de Tütte dô“, „Spööl für mich“ und vielen anderen der von der Band überwiegend  im Stil irischer Folk-Bands  vorgetragenen Stücke kein Auge trocken, bis der Abend schließlich mit dem „Weihbischof“ und „Op heim ahnjonn“ traditionell zu Ende ging.

Alle Fans dieser Musik und der rheinischen Mundart dürfen sich schon auf das nächste Jahr freuen, wenn es im Mai wieder heißt: „ Mundartkonzert mit „ Antweiler, Graf & Co“

Ihr/euer  “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

Aktuelles vom 10.04.2017

 

Mundart – Konzert mit „Antweiler, Graf & Co“

auf der Bühne des Dilettantenvereins in Neuhonrath

 

Bereits zum dritten Mal veranstaltet “Saach hür ens“ Lohmar e.V. in Zusammenarbeit mit dem „Dilettantenverein Neuhonrath“ auf deren Bühne „Op d’r Baach“ ein Mundart-Konzert mit der bekannten Hennefer Kultband „Antweiler, Graf & Co“.

Das Konzert findet statt:

am Freitag, den 12. Mai 2017 um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

„Op d’r Baach“ in Neuhonrath

Eintritt: 12 Euro

Vorverkauf: Friseurladen B. Königs in der Kirchstraße 6 in Lohmar(Tel.:02246/2825)

und  Schachenaueler Straße 11 in Lohmar-Neuhonrath (Tel.: 02206/5231)

 Die Band um Bernd Antweiler und Martin Graf hat mit Recht in den letzten Jahren im Rhein-Sieg-Kreis und in Köln so etwas wie einen „Kultstatus“ angenommen, und ihre Konzerte sind überall ausverkauft, zumal sich hier eine Fan-Szene aufgebaut hat, die zu einem großen Teil noch aus der Ära  der in den 70-er und 80-er Jahren bekannten Formation der „Panzerknacker“ stammt, deren Frontsänger Bernd Antweiler damals war.

Mittlerweile haben die vier Musiker, die sich als musikalische Multi-Talente an den unterschied-lichsten Instrumenten auszeichnen, und zu denen außer Bernd Antweiler und Martin Graf auch Tanja Krämer und Manfred Bosse gehören, durchaus  einen bemerkenswerten Bekanntheitsgrad erreicht, der sie sogar in Köln zu gern gesehenen Gästen auf den verschiedensten Veranstaltungen werden ließ.

So traten sie u.a. auch in dem Kinofilm- „Karneval – Wir sind positiv bekloppt“ im „Weißen Holunder“,  einer typischen „Veedelskneip“ in Köln auf.

Auch bei den „Bläck Fööss“ fanden die Lieder von Bernd Antweiler schon vor einiger Zeit Anerkennung und wurden in das Repertoir der „Fööss“ aufgenommen – so z. B. „ Leeve Pitter“, „Scheiß Moondaach Morrje“ oder etwa das Lied vom „Weihbischof“.

„Saach hür ens“ Lohmar e.V. und der „Dilettantenverein Neuhonrath“ freuen sich, ihren Gästen am 12. Mai ein Konzert der besonderen Art anbieten zu dürfen mit „janz vill rheinischem Heimat-Jeföhl“.

Ihr /euer “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

Aktuelles vom 03.04.2017

 

„Krätzjer unn Verzällcher“ begeisterte vor vollem Haus

Gelungene Premiere „Op d’r Baach“

Krätzjer unn Verzällcher 025

Krätzjer unn Verzällcher 013

 

 

 

 

Wer hätte das gedacht? Auch die letzten Skeptiker waren am Ende eines beeindruckenden  Abends überzeugt, dass die Premiere mit den beiden Protagonisten Philipp Oebel mit seiner Gitarre und Erwin Rußkowski, der aus seinem Buch „Uss demm Levve“ las, ein voller Erfolg war. Dank der großartigen Zusammenarbeit zwischen dem „Dilettantenverein Neuhonrath e.V. 1899“ und „Saach hür ens“ Lohmar e.V. verlief die Vorbereitung und Organisation wieder einmal ganz hervorragend, und bereits beim Vorverkauf (die Veranstaltung war drei Wochen vorher ausverkauft) zeichnete sich ab, dass es ein vielversprechender Abend werden sollte.

Durch das Programm führten in ihrer ebenso charmanten wie auch witzigen Art Uli Pfau, die Vorsitzende des „Dilettantenvereins“ und Gerd Moos, der stellvertretende Vorsitzende von  “Saach hür ens“.Krätzjer unn Verzällcher 033

Und so erlebten die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Krätzjer und Sketchen, das von der ersten Minute an fesselte und die Lachmuskeln strapazierte.

Philipp Oebel bestach mit Krätzjer  von Fritz Weber, Willi Ostermann, Jupp Schmitz und Karl Berbuer ebenso wie mit Liedern von Hein Bitz, Heinz Heger, Friedel Müntenich und den Bläck Fööss. Ob beim „Colonia Leed“, dem „Zausleed“ oder bei der Philipp Oebel-Variante „Demm Schmitz sing Frau is widder dô“, Philipp Oebel hatte die Gäste stets auf seiner Seite. Er verlangte ihnen aber auch eine Menge ab  – etwa beim Mitsingen des Zungenbrechers „Frau Schmitz unn Frau Latz“.

Man wäre nicht im Rheinland, käme nicht irgendwann der Zeitpunkt zum Mitschunkeln. Der war spätestens gefunden beim „Heimweh nôh Kölle“. Mehr noch: das war „Gänsehaut pur“.

Die Lacher hatte ebenso Erwin Rußkowski sehr schnell auf seiner Seite, als er zu Beginn drei Damen beim „Kaffeeklatsch“ durch authentische Stimmveränderung präsentierte. Aber auch das Thekengespräch „In d’r Weetschaff op d’r Eck“ fand rasend schnell begeisterte Zuhörer. Erst recht wurde gelacht bei „ Dr. med. Wurst“ oder bei der „Verdammpten Rechenaufjab“. Zu guter Letzt kam es mit  „Ens jrad‘ e‘ Bier dringke jonn“ zum Höhepunkt, als Rußkowski ein Ehepaar vorstellte, wo der Mann erst weit nach Mitternacht aus der Kneipe nach Hause kommt und ihn sein „Liebelein“ entsprechend empfängt.

Erst nach zwei Zugaben durften Philipp Oebel und Erwin Rußkowski von der Bühne, auf der sie sicher nicht zum letzten Mal gestanden haben – und das wahrscheinlich auch, weil „die Chemie“ zwischen den Beiden einfach gestimmt hat.

Bald gibt es wieder eine Veranstaltung von “Saach hür ens“ auf der Baacher Bühne.

Am Freitag, den 12 Mai spielt dort erneut die Kultband „Antweiler, Graf & Co.“

Der Vorverkauf (Karten 12 Euro) beginnt in Kürze bei Friseur Bernhard Königs in Lohmar und Neuhonrath

 

Ihr/euer „ Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Aktuelles vom 03.04.2017

 

„Krätzjer unn Verzällcher“ begeisterte vor vollem Haus

Gelungene Premiere „Op d’r Baach“

Krätzjer unn Verzällcher 025

Krätzjer unn Verzällcher 013

 

 

 

 

Wer hätte das gedacht? Auch die letzten Skeptiker waren am Ende eines beeindruckenden  Abends überzeugt, dass die Premiere mit den beiden Protagonisten Philipp Oebel mit seiner Gitarre und Erwin Rußkowski, der aus seinem Buch „Uss demm Levve“ las, ein voller Erfolg war. Dank der großartigen Zusammenarbeit zwischen dem „Dilettantenverein Neuhonrath e.V. 1899“ und „Saach hür ens“ Lohmar e.V. verlief die Vorbereitung und Organisation wieder einmal ganz hervorragend, und bereits beim Vorverkauf (die Veranstaltung war drei Wochen vorher ausverkauft) zeichnete sich ab, dass es ein vielversprechender Abend werden sollte.

Durch das Programm führten in ihrer ebenso charmanten wie auch witzigen Art Uli Pfau, die Vorsitzende des „Dilettantenvereins“ und Gerd Moos, der stellvertretende Vorsitzende von  “Saach hür ens“.Krätzjer unn Verzällcher 033

Und so erlebten die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Krätzjer und Sketchen, das von der ersten Minute an fesselte und die Lachmuskeln strapazierte.

Philipp Oebel bestach mit Krätzjer  von Fritz Weber, Willi Ostermann, Jupp Schmitz und Karl Berbuer ebenso wie mit Liedern von Hein Bitz, Heinz Heger, Friedel Müntenich und den Bläck Fööss. Ob beim „Colonia Leed“, dem „Zausleed“ oder bei der Philipp Oebel-Variante „Demm Schmitz sing Frau is widder dô“, Philipp Oebel hatte die Gäste stets auf seiner Seite. Er verlangte ihnen aber auch eine Menge ab  – etwa beim Mitsingen des Zungenbrechers „Frau Schmitz unn Frau Latz“.

Man wäre nicht im Rheinland, käme nicht irgendwann der Zeitpunkt zum Mitschunkeln. Der war spätestens gefunden beim „Heimweh nôh Kölle“. Mehr noch: das war „Gänsehaut pur“.

Die Lacher hatte ebenso Erwin Rußkowski sehr schnell auf seiner Seite, als er zu Beginn drei Damen beim „Kaffeeklatsch“ durch authentische Stimmveränderung präsentierte. Aber auch das Thekengespräch „In d’r Weetschaff op d’r Eck“ fand rasend schnell begeisterte Zuhörer. Erst recht wurde gelacht bei „ Dr. med. Wurst“ oder bei der „Verdammpten Rechenaufjab“. Zu guter Letzt kam es mit  „Ens jrad‘ e‘ Bier dringke jonn“ zum Höhepunkt, als Rußkowski ein Ehepaar vorstellte, wo der Mann erst weit nach Mitternacht aus der Kneipe nach Hause kommt und ihn sein „Liebelein“ entsprechend empfängt.

Erst nach zwei Zugaben durften Philipp Oebel und Erwin Rußkowski von der Bühne, auf der sie sicher nicht zum letzten Mal gestanden haben – und das wahrscheinlich auch, weil „die Chemie“ zwischen den Beiden einfach gestimmt hat.

Bald gibt es wieder eine Veranstaltung von “Saach hür ens“ auf der Baacher Bühne.

Am Freitag, den 12 Mai spielt dort erneut die Kultband „Antweiler, Graf & Co.“

Der Vorverkauf (Karten 12 Euro) beginnt in Kürze bei Friseur Bernhard Königs in Lohmar und Neuhonrath

 

Ihr/euer „ Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

 

 

Aktuelles vom 06.03.2017

 

Mundartabend mit „Krätzjer unn Verzällcher“

Auf einen in dieser Form noch nie da gewesenen fröhlichen, rheinischen Abend dürfen sich die Besucher freuen, wenn Erwin Rußkowski und der Kölner Krätzjessänger Philipp Oebel zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne stehen. Unter dem Motto „Krätzjer unn Verzällcher“ werden sie am Freitag, den 31. März um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) „Op d’r Baach“, der bekannten Bühne des Dilettantenvereins in Neuhonrath das Publikum  mit Texten und Gesang unterhalten. Erwin Rußkowski, der pensionierte Hauptschullehrer hat 11 lustige Sketche in rheinischer Mundart geschrieben, die er bei seinen Lesungen, passend zu den Rollen der handelnden Personen, durch Mimik und Gestik in unterschiedlichen Stimmen vorträgt, sodass die handelnden Personen möglichst authentisch rüberkommen. Als Vorsitzender des Lohmarer Brauchtumsvereins  “Saach hür ens“ Lohmar e.V. ist er dafür prädestiniert, zumal er ja auch seit einigen Jahren Kinder und Jugendliche in der rheinischen Mundart unterrichtet und das nicht nur für Karneval im Literarischen Komitee des Festkomitees Kölner Karneval, wo er die Jugendgruppe leitet, sondern auch in seiner Heimatstadt Lohmar als Dozent der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar. Es geht Erwin Rußkowski bei seinen Lesungen nicht nur darum, sein Buch einem breiten Publikum zu präsentieren, sondern auch den Zuhörern dabei viel Spaß und Freude zu bereiten, denn „Freude ist das Beste, was wir schenken und Applaus der schönste Lohn, den wir bekommen können“.

Philipp Oebel ist ein Krätzjessänger der „Alten Schule“, für den das kölsche Liedgut den größten Schatz der Stadt Köln darstellt. Er nennt sie auch die „Kronjuwelen von Köln“, und „das Herz der Kölner sind ihre Lieder“.

Mit Witz, Charme und großem Einfühlungsvermögen begeistert der Kölsche Jung sein Publikum und macht seine Zuhörer schnell zu Komplizen. Liebevoll arrangiert, sich auf der Gitarre begleitend, trägt er die Klassiker und Parodien des Kölschen Liedguts vor wie auch die fast vergessenen Perlen der hiesigen Couplets und Chansons – Wohlfühlgarantie inklusive. Lieder über große Gefühle und kleine Gemeinheiten….. unter anderem von Ostermann, Berbuer, Jupp Schmitz, Hein Bitz, den Zwei Drügge und den Vier Botze sind im Programm. Seine Conférence kommt stets „uss d’r Lamäng“ und ist „immer herrlich unkonventionell“(Zitat Kölner Stadtanzeiger).

Viele Lohmarer und Freunde von „Saach hür ens“ lohmar e.V. kennen Philipp Oebel bereits von seinen „Strôßesänger- Sundaachstouren“ durch Kölner Veedel in den letzten zwei Jahren.

Karten zum Preis von 8 Euro gibt es – solange der Vorrat reicht – bei:

Friseur Bernhard Königs in der Kirchstraße 6 in Lohmar- Ort  und in der Schachenaueler Straße 11 in Neuhonrath.

Der Vorverkauf hat begonnen!!!

Ihr /euer “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

Aktuelles vom 11.02.2017

“Saach hür ens“-die Vierte : Begeisterung pur!

Jabachhalle erlebt ein Programm der Spitzenklasse des rheinischen Karnevals

Erneut bot  “Saach hür ens“ Lohmar e.V. seinen Gästen bei der 4. Großen Kostümsitzung ein Top-Programm.

Tosender Beifall geleitete die „Stattgarde Colonia Ahoj“ zur Bühne, die als Eisbrecher gemeinsam mit dem Elferrat  einmarschierte, und ein strahlender Sitzungspräsident Erwin Rußkowski stellte die 110 Mann starke stolze Garde, die in Lohmar Premiere hatte, den Gästen vor. Mit einer unvergleichlichen Show begeisterten „ Stammboot“, „Bordkapelle“, „Shanty-Chor“ und das sagenhaften Tanzcorps mit präziser Choreografie, Hebefiguren und Würfen, wie man sie selbst unter sehr guten Kölner Tanzcorps nicht jeden Tag sieht. Tosender Beifall begleitete den Ausmarsch.

Als erster Redner stand danach der „Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) auf der Bühne, dem es in hervorragender Weise gelang, mit seiner Rede in Reimform  die Zuhörer von Beginn an für sich zu gewinnen. Der Sitzungspräsident  bedankte sich bei Jörg Runge nicht nur für die sehr aktuelle Rede sondern auch dafür, dass er in Anerkennung der Förderung des Karnevalsnachwuchses und die Erhaltung der rheinischen Mundart durch “Saach hür ens“ auf seine Gage verzichtet hatte.

Mit den „Kalver Schnütche“, der Showtanzgruppe der KG Rot Weiß Bröhl, ging das schwungvolle Programm weiter. Die Gruppe nahm die Gäste in gekonnter Weise mit auf eine „Zeitreise im  Disco-Fieber“.

Nun war die Zeit gekommen für den eigenen Nachwuchs aus der Mundartgruppe der MKS Lohmar, die von “Saach hür ens“ seit ihrer Gründung im März 2013 unterstützt undgefördert wird. Im Wechsel mit „Blue Marvel“, SHE Sitzung 2017 056

der Spitzenband der MKS unter der Leitung von Jens Müller wechselten sich die drei  Zwiegespräche  „ Zwei Fründinne“,DSC_0103

„Felix un Tünn“DSC_0134

 

 

DSC_0153DSC_0152sowie „ Zilli unn Mattes“ in bunter Reihenfolge ab und entzündeten dabei ein Feuerwerk der guten Laune.  So manchem Besucher blieb dabei der Mund offen stehen bei so viel Schlagfertigkeit und gekonnter Gestik  und Mimik  – und das alles dargeboten in perfekter rheinischer Mundart.„Dreimôl Luhme Alaaf“ für Celina Marie Sysk, Svenja Litzner, Felix Weitz, Anton Hagen, Celina Domscheit und Max Röhrig. Hier ist in den letzten knapp vier  Jahren etwas richtig Gutes im Nachwuchsbereich des rheinischen Karnevals entstanden, was sich auch an den steigenden Auftrittsterminen für die Mundartgruppe erweist – und das nicht nur im Karneval.

Ein Lohmarer Eigengewächs präsentierte sich mit den „Rheinlandsternen“ unter der Leitung von Marcel Steeger, die mit Gardetanz und gekonnter Choreografie wieder einmal bewiesen, was in ihnen steckt.

„ Eejentlich is hä en janz ärme Sau.“ Mit diesen Worten kündigte der Sitzungspräsident einen neuen Redner am Kölner Karnevalshimmel an, der in seiner Art einmalig auf den Bühnen des rheinischen Karnevals sein dürfte. Michael Hehn durchschritt in seinem Outfit als „Fürst der Unterwelt“ den Mittelgang der Halle und hinterließ dabei bei so manchem Besucher fragende Blicke, wurde er doch als „dä Nubbel“ angekündigt. Er fand jedoch sehr schnell Gehör bei den Jecken im Saal, denen er  nicht nur den Spiegel vorhielt sondern auch klar machte, welche „Biestereien“ sich im Karneval einfach nicht gehören.

Es folgte nun mit den „Kammerdienern und Kammerkätzchen“ eines von Kölns besten Tanzcorps, die, wie es sich für ein solches Corps geziemt, mit atemberaubenden Tänzen und anspruchsvollen

Choreografien und Schlussbildern das Publikum in ihren Bann zogen – kein Wunder, sind sie doch das Aushängeschild der „Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V.“

Ab nun gab es für den raderdollen Saal kein Halten mehr. Mit „Miljö“ wurde die „Shooting Band“ des letzten Jahres angekündigtVor allem Mädchen und Frauen drängten nach vorne, denn jeder wollte bei Liedern wie „Su lang die Leechter noch brenne“ und „Wolkeplaatz“ den Stars möglichst nahe sein und mitsingen. Erst nach zwei Zugaben wurde die Band nach Köln verabschiedet. Hier zeigte sich, dass der Programmplaner das „richtige Näschen gehabt hatte“.

Zu jeder guten Sitzung gehört natürlich der Auftritt des Dreigestirns, und der sollte bei “Saach hür ens“ ganz besonders bombastisch werden. Außer dem eigenen Gefolge  zogen mit den „ Kazi-Funken“ und den „EVD Tanzflöhen“ gleich zwei komplette Lohmarer Tanzcorps mit „Prinz Sven“, „Bauer Lars“ und „Jungfau Christiane“ in die Jabachhalle ein. Nachdem Adjutant Wilfried Meng zur Begrüßung das Wort ergriffen und danach an Prinz Sven weitergegeben hatte, kamen die Tanzcorps zu ihren Tänzen und bewiesen wieder einmal, dass diesbezüglich auch Lohmar eine Menge zu bieten hat.

Nachdem „datt janze „Schmölzje vun d‘ r Bühn woor“  wartete draußen schon der musikalische Höhepunkt des Abends:

„Cat Ballou“ nahm die Halle quasi im Sturm ein. „Ett jitt kinn Woord“  datt zo  beschrieve, watt  loss woor“ , als die Band schon beim Einmarsch und erst recht nach den ersten Takten auf der Bühne ihr Publikum , ihre Fans in den Bann zog. Wieder strömten vor allem viele weibliche Fans erneut in Richtung Bühne, um ganz nah dabei zu sein. Wer es nicht nach vorne geschafft hatte, stand urplötzlich auf den Stühlen und zückte seine“ Handy Lampe“, um die feierliche Stimmung im dunklen  Saal zum Höhepunkt zu bringen. Und man merkte den Jungs in der Band an, dass sie begeistert waren von so viel Enthusiasmus. Da  war auch der Elferrat nicht mehr auf seinen Stühlen zu halten und sprang mit Puscheln in den Vereinsfarben Blau und Grün auf die Bühne, um aus vollen Hals Lieder mitzusingen wie „Hück steht de Welt still“, „Immer, immer widder“ oder „Ett jitt kinn Word“ und schließlich das neue „Liebe deine Stadt“,- ein Song, zu dem Fußballweltmeister Lukas Podolski den Anstoß gegeben hat. Mit „eine Halle im Rausch“ kann man das bezeichnen, was „ Cat Ballou“ hinterlassen hatten, als sie nach einer halben Stunde von der Bühne gingen.

Und noch einmal kam „Gänsehaut- Atmosphäre“ im Saal auf:

Zum Finale hatte „Saach hür ens“ einen ganz besonderen Höhepunkt verpflichtet:

Das Reitercporps  Jan von Werth“ marschierte mit mehr als 130 Aktiven in den Saal ein. Ein unbeschreibliches Bild bot sich da sowohl beim Einmarsch als vor allem auch auf der Bühne.DSC_0393

Die Uniformen dieses „ Staatsen Kölner Traditioncorps“ sind einfach nicht zu toppen. Außer ihrem Musikzug und den einzelnen „ Schwadronen“ waren auch „ Jan unn Griet 2017“ mit aufmarschiert. Säbel schwingend und mit schmissigen Tänzen begeisterte dieses mit Recht stolze Corps die Gäste im Saal.

Bleibt noch zu erwähnen, dass die Sitzung in diesem Jahr durch die professionelle Begleitung der Bühnenband „ Black & White“ unter der Leitung von Jupp Mester  eine Bereicherung erfahren hat, und dass ein tolles, diszipliniertes aber dennoch zu jeder Zeit begeistert mitgehendes Publikum mit einer von der ersten bis zur letzte Minute unbeschreiblichen Stimmung den Saal verzauberte.

Der Termin für die nächste Sitzung ist Samstag, der 27. Januar 2018 ab 17.49 Uhr.

 

Ihr/ euer “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

Aktuelles vom 10.01.2017

Spitzenkräfte des rheinischen Karnevals

“Saach hür ens“-  4. Kostümsitzung in der Jabachhalle

Es ist wieder soweit.

„Saach hür ens“ Lohmar e.V. lädt „all Jecke uss Luhme unn vunn drömmerrömm“ ein zur 4. Großen Kostümsitzung am Freitag, den 10. Februar 2017 ab 18.49 Uhr in der Lohmarer Jabachhalle.

Der Eintritt: 22 Euro, diesmal  mit Sitzplatznummern !

Unsere Gäste erwartet ein Programm mit Spitzenkräften des rheinischen Karnevals.

Es treten auf: Die Stattgarde Colonia Ahoj mit ihrer mitreißenden Bühnenshow, dä Tuppes vum Land, bekannt durch seine perfekten Reimreden in astreinem Kölsch, dä Nubbel, die Redner-Entdeckung des letzten Jahres im Kölner Karneval, Milljö, Kölns aufsteigende Nachwuchsband, die Kammerkätzchen und Kammerdiener, die zu den besten Kölner Tanzgruppen gehören, Cat Ballou, die schon längst zu den ganz großen Kölner Bands aufgestiegen sind und das Reitercorps Jan von Werth, eins von Kölns großen Traditionscorps.

Natürlich sind auch wieder Lohmarer Vereine und Gruppen aus der Region sowie das Lohmarer Dreigestirn mit dabei und schließlich dürfen sich unsere Besucher auf die  tollen eigenen Nachwuchskräfte aus der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar freuen, die von “Saach hür ens“ gefördert werden , und die in den letzten drei Jahren so viele schöne Erfolge für sich verbuchen durften. Das gibt es in dieser Form nur bei:

“Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Als Bühnenband präsentieren wir unseren Gästen in diesem Jahr die Kapelle

„Black &White“

unter der Leitung von Jupp Mester.

Der  Vorverkauf läuft bereits seit geraumer Zeit bei IBS am Frouardplatz.

Ihr/euer  “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 19.12.2016

„Saach hür ens“ säät: „Hätzlichen Dank“

“Saach hür ens“ Lohmar e.V. blickt mit Stolz auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück und sagt allen Mitgliedern, Freunden, Gönnern und Sponsoren , die uns bei unseren Veranstaltungen unterstützt haben, und mit denen wir viele unterhaltsame und unvergessliche Stunden verbringen durften, ein ganz herzliches Dankeschön.

Ob im Januar bei der großen Kostümsitzung, im Mai “op d’r Baach“ in Neuhonrath beim Mundart-Konzert mit der Kultband Antweiler, Graf und Co, in Köln bei der Strôßesänger-Sunndaachstour mit Philipp Oebel, beim Mitsing – oder Loss m‘r schwade Ôvend oder zuletzt auf dem Lohmarer Weihnachtsmarkt – überall sahen wir frohe Gesichter und Menschen, die viel Spaß und Freude an unseren Veranstaltungen hatten.

Wir freuen uns nun auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr sowohl bei unserer nächsten großen Kostümsitzung am 10. Februar  in der Jabachhalle als auch bei unseren anderen Veranstaltungen und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2017.

Ihr/euer „Saach hür ens“ Lohmar e.V.

„Saach hür ens“: Kaate jitt ett omm Weihnaachsmaat

Beginn des offiziellen Vorverkaufs für die Sitzung 2017

Warum nicht mal eine Eintrittskarte zu Weihnachten verschenken“?

Diesen Wunsch kann “Saach hür ens“ Lohmar e.V. erfüllen.  Auf dem Lohmarer Weihnachtsmarkt am 3./4. Dezember  wird unser Verein in seinem Stand direkt an der kath. Kirche nicht nur leckere Spezialitäten wie den beliebten „Apfelpunsch“ mit und ohne Alkohol sondern in diesem Jahr auch erstmalig  „Flammkuchen“ und Rosé-Wein anbieten.

Für alle Karnevalsfreunde gibt es zusätzlich die Möglichkeit, Karten zum Preis von 22 Euro für die 4. „Saach hür ens“ – Kostümsitzung“ am Freitag, den 10. Februar in der Jabachhalle zu erwerben. Die Besucher erwartet ein  Programm mit vielen Stars des rheinischen Karnevals (s. Plakate, Banner und Flyer), Lohmarer Vereinen, dem Lohmarer Dreigestirn und natürlich wieder mit  Beiträgen unseres tollen eigenen Nachwuchses  aus der Mundartgruppe  der  Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar, die von “Saach hür ens“  gefördert wird. Die Tische sind diesmal mit Sitzplatznummern versehen, sodass jeder Besucher seinen eigenen reservierten Platz vorfindet.

Um sicher zu gehen sollten alle Interessenten unserer beliebten Sitzung die Möglichkeit des frühzeitigen Kartenerwerbs  auf dem Weihnachtsmarkt nutzen (vielleicht ja auch als Weihnachtsgeschenk), denn ein Großteil der Karten wurde bereits durch die Vereinsmitglieder geordert, die – wie jedes Jahr  -in den Genuss der Vorbestellung kamen.

Ab Montag, den 5. Dezember geht der  Vorverkauf  dann  bei  „IBS“ am Frouardplatz in Lohmar weiter.

Ihr/euer “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 11.11.2016

Mundartgruppe der MKS Lohmar feiert schöne Erfolge

Immer mehr Auftritte in der Region

Was im März 2013 begann, hat sich zu einer sehr bemerkenswerten Erfolgsgeschichte für die Pänz der Lohmarer Mundartgruppe entwickelt.
Lohmar kann stolz sein auf seine Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt, die in den zurückliegenden dreieinhalb Jahren über 130 Einzelauftritte bewältigt hat bei Feiern und Festen aller Art.
Ob im Sommer, im Advent oder zu Karneval, die Schüler/innen der Mundartgruppe sind überall gefragt und können mittlerweile ganze Abende gestalten, wie sie zuletzt beim „Rheinischen Abend“ im „Sängerheim“ in Heisterschoss bewiesen haben, zu dem als Veranstalter die Inhaber des Restaurants eingeladen hatten , und wo die Schüler/innen begleitet von ihrem Lehrer E. Rußkowski mit Sketchen, Zwiegesprächen und Gedichten in rheinischer Mundart die Besucher nicht nur unterhielten sondern begeisterten, was diese dann auch mit reichlich Beifall honorierten.

"Zwei Fründinne" CilineMarie Sysk und Svenja Litzner
„Zwei Fründinne“ Celina Marie Sysk und Svenja Litzner

Es wurde viel gelacht z.B. über das neu formierte Zwiegespräch „ Zwei Fründinne“ (Celina Marie Sysk und Svenja Litzner, 12 bzw. 13 Jahre alt)

oder über den Sketch „Jespräch om Bahnhoff“, mit dem Celina Domscheit, Anton Hagen und Felix Weitz köstlich zu unterhalten und zu begeistern wussten -und das mit Gestik und Mimik vom Feinsten.

Anton Hagen und Felix Weitz
Anton Hagen und Felix Weitz

Der Höhepunkt war aber sicherlich das Zwiegespräch von „Zilli unn Mattes“, die nach 2014 und 2015 in diesem Jahr zum dritten Mal hintereinander den Sprung in den Großen Vorstellabend des Festkomitees Kölner Karneval in der „Flora“ geschafft hatten. Das hatte es dahin für jugendliche Nachwuchsredner noch nie gegeben. Entsprechend war dann auch die Anerkennung von Markus Ritterbach, dem Präsidenten des Festkomitees und Vizepräsidenten des 1. FC Köln, der sich während der Veranstaltung fürsorglich um die beiden Lohmarer Nachwuchstalente kümmerte, in dem er etwa für Celina Domscheit, weil ihr vor Beginn ihres Auftritts mit Max Röhrig kalt war, das Jackett eines Mitarbeiters des Literarischen Komitees umlegte mit den Worten „damit du nicht mehr frierst und ich nicht länger das BVB- Trikot sehen muss.“ Die Beiden treten ja bekanntlich als Fußball-Fans auf.

Zilli und Mattes im Arm von Markus Ritterbach( Präsident des Festkomitee und Vizepräsident des 1.FC köln)
Zilli und Mattes im Arm von Markus Ritterbach (Präsident des Festkomitee und Vizepräsident des 1.FC Köln)

Besonders schön für die Mundartgruppe sind in diesem Jahr der Zuspruch bzw. die Anfragen für Auftritte in der Adventszeit. Die Schüler/innen werden – nach jetzigem Stand – in der Region an Agger und Sieg bei sieben Advent- und Weihnachtsfeiern mit ihren Mundartbeiträgen die Menschen erfreuen. Und natürlich dürfen sich auch die Karnevalsfreunde im Land wieder auf die Pänz freuen, und das nicht nur am 10. Februar 2017 bei der Sitzung von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. , dem Verein, der die Mundartgruppe seit ihrem Bestehen immer wieder fördert – sei es mit der Finanzierung zur Erlangung des „Kleinen Kölsch- Diploms“, durch das Engagieren von Fachkräften für Bühnenpräsenz, durch die Anschaffung von Wörterbüchern und Arbeitsmaterial für den Unterricht usw.
„ Zilli unn Mattes“ (s.o.), die „Zwei Fründinne“ (s.o.) sowie „Felix unn Tünn“ (Felix Weitz und Anton Hagen) üben bereits seit geraumer Zeit fleißig an ihren neuen Reden und freuen sich schon jetzt, dass sie damit den Besuchern bei den Sitzungen Spaß und Freude bereiten dürfen.
Kontakt: E. Rußkowski, Dozent der Mundartgruppe, Tel.: 02246/7766

 

 

Aktuelles vom 06.11.2016

“Saach hür ens“ – Loss m‘ r schwade Ôvend 2016

Heimatkunde vom Feinsten

Was früher einmal in der Schule „Heimatkunde“ hieß, macht in Lohmar heute “Saach hür ens“ – und zwar vom Feinsten. Der beste Beweis dafür war der diesjährige „Loss m’r schwade Ôvend“, der schon zum zweiten Mal in der Kaminstube des Aggertalhotels „Zur Alten Linde“ in Wahlscheid stattfand.

Knapp vierzig  „Schwad-Willige“ waren erschienen und ließen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt werden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.01_loss-m_r-schwade-ovend-2016-014

Der Veranstalter freute sich, unter den Gästen auch einige jüngere Teilnehmer begrüßen zu dürfen, die aufmerksam die Unterhaltung im Raum verfolgten und sogar das Ein oder Andere mit beizusteuern wussten. An diesem Abend war das Hochdeutsche verpönt;  denn „ Mundart schwade“ war angesagt.

Angeregt durch einige kurze Filmsequenzen, die Doris Hochschild per Beamer einspielte, ging sofort eine rege Debatte über die gezeigten Gepflogenheiten von früher los, und wie das damals in den  Schlafzimmern mit der Größe der Betten war, was man da trug,  und wie es in der Küche zuging. Mach einer erinnerte sich an den guten alten Herd, der mit Briketts und Holz geheizt wurde und der im Winter rund um die Uhr Wärme spenden musste, damit es am Morgen nicht kalt war im Haus.

02_loss-m_r-schwade-ovend-2016-016Auch die Landwirtschaft kam nicht zu kurz, zumal mit Kurt Oberdörster (Besitzer des privaten Heimatmuseums in Schönenberg oberhalb von Wahlscheid)ein Kenner der Szene unter den Gästen war, der aus eigener Erfahrung sehr authentisch zu berichten wusste, wie beispielsweise noch nach dem Krieg die eigene Butter in entsprechenden Gefäßen durch fleißiges Drehen des Butterfasses mit der Hand  hergestellt wurde.

Besonders lustig wurde es bei den verschiedenen Anekdötchen zum Thema „Herzhausen“.

Früher gab  es auf dem Land in der Regel eben nur die mehr oder weniger beliebten Häuschen mit dem Herzen in der Tür – im Volksmund auch „Plumpsklo“ genannt. Das heute „Dreilagige“ war damals Zeitungspapier, und damit man nach dem „Stuhlgang“ nicht mit schwarzen Streifen am Hintern herumlaufen musste, wurde häufig das Zeitungspapier heiß gebügelt, um der Drucker-schwärze keine Chance zu geben.

Man hätte noch stundenlang weiter erzählen können, und deshalb freuen sich schon jetzt alle auf den nächsten „Loss m’r schwade Ôvend“. Die einhellige Meinung aller Anwesenden war, dass der nicht erst in einem Jahr stattfinden soll  – denn,  wie sagte doch am Ende einer der jüngeren Teilnehmer:

„ Man muss die Zeit nutzen, solange die, die das alles  „live“ erlebt haben, noch da sind“

Ihr/euer

“Saach hür ens“  Lohmar e.V.

Aktuelles vom 25.10.2016

2. Loss m’r schwade Ôvend

“Saach hür ens“ Lohmar e.V. lädt ein zu einem gemütlichen Abend.

Am Freitag, den 4. November wird wieder „Mundart jeschwaad“ und zwar, wie im letzten Jahr,  im Wahlscheider Hotel-Restaurant „Zur Alten Linde“.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr und dürfte im gemütlichen „Kaminzimmer“ des Restaurants wieder ein vergnüglicher Abend für Jung und Alt mit lockerem „Verzäll övver datt, watt ett im Levve su alles jitt unn och jôôv“ werden.

“Saach hür ens“ freut sich über eine rege Teilnahme (im letzten Jahr kamen mehr als 40 Personen) und hofft, dass diese Veranstaltung ein fester Bestandteil nicht nur des eigenen Vereinslebens sondern auch in Lohmar für alle wird, die gerne unsere rheinische Mundart sprechen und sie somit auch pflegen wollen.

M‘r süüht sich  –  oder?

 

Ihr/euer/ühre “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Aktuelles vom 03.10.2016

„Su simmer all hehin jekumme…“

3. Mitsingabend von „Saach hür ens“ begeistert die Teilnehmer

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„Mir sinn, wie m’r sinn, mir Jecke am Rhing,  datt is jett wo m’r stolz dropp sinn!“

Andreas Konrad brauchte genau drei Takte aus dem bekannten „Stammbaum“ der Bläck Fööss und  der ganze Saal in der voll besetzten „ Alten Fähre“  in Lohmar war stimmgewaltig dabei.

Wieder einmal hat es “Saach hür ens“ geschafft,  seinen Gästen beim Mitsingabend 2016 einen wundervollen Abend, gespickt mit  kölschen Liedern, zu bereiten, der die Besucher  voller Begeisterung zum Mitmachen animierte. Es waren viel mehr Mitsingwillige erschienen als der Veranstalter eingeplant hatte, und so mussten fleißige Hände kurz vor Beginn der Veranstaltung noch einige Stehtische herbeischaffen, damit alle ihre Gläser abstellen konnten, um  die vom Singen durstigen Kehlen zu erfrischen und zu kühlen und damit man die Hände frei hatte zum Klatschen oder Schunkeln. Und dazu gab es reichlichen Grund.

Mehr als drei Stunden verzauberte Andreas Konrad sein Publikum mit allem, was das kölsche Liedgut zu bieten hat, und es war wahrlich für jeden Geschmack etwas dabei vom „Trizonesien-Song“ über den „ Langen Samstag in d’r City“ , Drink doch eene met“  und „Ich mööch zo Fooss noh Kölle jonn“ bis zu einem der Höhepunkte des Abends: Andreas Konrad ließ den „Kölschen Jung“ in der Fassung, wie man ihn von Willi Millowitsch bzw. Hans Süper kennt, übergehen in den „ Kölschen Jung“ mit neuem Text  und in der neuen Interpretation von Brings. Der Saal war außer sich, und das „Oh…Oh oh…  hejoo…“  wollte nicht enden. Stimmungsvoll  mit Gänsehaut-Atmosphäre dann  „Heimat“ von den Paveiern oder etwa „Wenn die Stääne am Himmel danze“ von den Klüngelköpp.

Da war so manchem Besucher mit zunehmender Dauer des Abends schon etwas nach Karneval zumute, und der sollte dann auch prompt kommen: „Jecke Saache metzomaache, drüvver laache, datt is Karneval!!“ schallte es kurz vor Mitternacht durch den Saal.

Und das war eigentlich charakteristisch für den ganzen Abend:

Die Besucher machten ganz toll mit, hatten ganz offensichtlich Spaß an dieser Veranstaltung, und so beschloss Erwin Rußkowski, der Vorsitzende von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. dann auch den Abend mit der Feststellung, er habe heute Abend nur in fröhliche, glückliche Gesichter gesehen, und er habe das Gefühl gehabt, dass dieser Abend allen, die dabei  waren, gut getan habe. Er bedankte sich bei Andreas Konrad für die sagenhaft gute Vorstellung, was das Publikum mit lang anhaltendem Applaus quittierte.

Alle waren sich einig, dass sie beim nächsten Mal wieder kommen, und dass es sich lohnt, bei den Veranstaltungen  von „Saach hür ens“  in Lohmar dabei zu sein.

Ihr /Euer „Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 01.09.2016

“Saach hür ens“ – 3. Mitsingabend mit Andreas Konrad

 

Vorverkauf beginnt am 5. September

 

Nachdem der Mitsingabend im letzten Jahr erneut sehr gut angenommen wurde, plant “Saach hür ens“ Lohmar e.V. erneut eine solche Veranstaltung. Um den Freunden des kölschen Liedguts wieder eine aktive Beteiligung zum Mitsingen zu ermöglichen, hat der Vorstand für die beliebte Veranstaltung einen neuen Saal gefunden.

Der Mitsingabend 2016 findet statt am:

 

Freitag, den 30. September 2016

um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

im „Restaurant zur Alten Fähre“

in der Brückenstraße in Lohmar, direkt an der Agger

 

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Mitsingabend 2015

Mit Andreas Konrad an der „Quetsch“ präsentiert “Saach hür ens“  einen der besten Alleinunterhalter seiner Art im Rheinland. Er gilt unter Fachleuten als  Stimmungsgarant für die unterschiedlichsten Richtungen: Lieder von Ostermann, den Bläck Fööss, Höhner, Paveier und  Brings. Er gilt als kleinste Sitzungskapelle oder auch kleinste Big-Band von Köln und Stimmungsgarant mit „Kölner Karaoke-Show“.

Andreas Konrad versteht es im Handumdrehen, sein Publikum für sich zu gewinnen und mit seinen Liedern, die man, wenn man nicht ganz so textsicher ist, auf einer Leinwand mitlesen kann, schnell die Mitsingwilligen zu begeistern.

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Mitsingabend 2015

Das alles sollte man sich als Fan kölscher Lieder und bei einer „Kleinen Speisekarte nach Art des Hauses“ und leckerem Kölsch vom Fass nicht entgehen lassen.

Es gibt im Saal sowohl Sitzplätze an Tischen als auch jede Menge Stehtischplätze, denn gesessen wird bei diesen Abenden erfahrungsgemäß ja eher selten.

 Die Karten zum Preis von 8 Euro erhält man ab dem 5. September bei

Bernhard’s Frieseurladen

in Lohmar Ort, Kirchstraße 6

sowie in Neuhonrath, Schachenaueler Str. 11

 Nur solange der Vorrat reicht.

 

 

Aktuelles vom 09.06.2016

„Am Eijelstein woor Musik“

 Zweite Saach hür ens „Strôôßesänger – Sunndaachstour“ mit Philipp Oebel

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Das Wetter spielte zwar nicht so mit wie vor einem Jahr. Dennoch kann auch die zweite „Sunndaachstour“, die gut 30 Teilnehmer, der von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. organisierten Mitsingveranstaltung, die diesmal durch das Kölner Eigelstein-Viertel führte, als durchaus erfolgreich bezeichnet werden.

Wegen eines just zu Beginn um 11 Uhr aufziehenden Regenschauers blieb man zunächst unter der  „Eijelstein-Pooz“, und der Kölner Barde verstand es, die lustige und mitsingwillige Schar aus Lohmar mit einigen Anekdötchen und ein paar ersten Krätzchen zu unterhalten. Bei „Su lang m’r noch Zaus em Kessel hann“, kam allmählich so etwas wie das Gefühl auf, ein Kölsch trinken zu müssen, und man wechselte ins nahe gelegene Brauhaus „Em Kölsche Boor“. Da es zum Mittagessen noch zu früh war, zog die muntere Schar weiter durch „de Stöven‘s Hoff“ bis man schließlich „Unter Krahnenbäumen“

angelangte war. Hier wurde natürlich der „Prinz vunn Krahnebäume“ besungen, bis man sich nach gut 90 Minuten singend mit dem „Kölsche Jung“ von Philipp Oebel verabschiedete.

Es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, dass „Saach hür ens“ eine solche, außerordentlich originelle  Stadt – Tour mit Gesang durch Köln gemacht hat. Gut die Hälfte der Teilnehmer registrierte der Kölner Krätzjes-Sänger schon zu Beginn als „Wiederholungstäter“.

 

Zunächst aber ist für den 31. März 2017 im Saal „Op d‘r Baach“ des „Dilettantenvereins Neuhonrath e.V.“ ein bunter Abend unter dem Motto „Krätzjer unn Verzällcher“ geplant, bei dem Philipp Oebel als Interpret mit seinen kölschen Krätzjen auftritt und Erwin Rußkowski aus seinem Buch „Uss demm Levve“ liest.

 

Ihr „Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 03.06.2016

 

Kölsch-Wörterbücher und mehr für Mundartgruppe der MKS Lohmar

Schüler der Mundartgruppe der MKS Lohmar

Mit Begeisterung nahmen die Schüler/innen der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar die neueste Zuwendung von Lohmar’s Brauchtumsverein “Saach hür ens“ Lohmar e.V. in Empfang.

Seit einiger Zeit können sie nun endlich Texte in rheinischer Mundart übersetzen oder gar selber entwerfen. Möglich wurde dies durch die großzügige Spende von „Saach hür ens“ Lohmar e.V., der den Pänz zehn Wörterbücher „Op Kölsch“ von Peter Caspars zukommen ließ. Das Besondere an diesen Lexika ist, dass sie wechselseitig zu benutzen sind: Kölsch-Hochdeutsch, aber auch Hochdeutsch- Kölsch.

Nun wissen sie u.a. auch, dass es in der kölschen Sprache allein für das hochdeutsche Wort „Kind“ weit über 50 verschiedene Begriffe gibt, die je nach Inhalt und Situation eingesetzt werden können. Aber nicht nur das: seit einer Woche sind die Mundartschüler/innen auch im Besitz der gleichen Anzahl von Büchern mit 50 „Äsop’schen Fabeln op Kölsch“, eine Spende des Kölsch-Fachmannes , Autors und Herausgebers Volker Gröbe, die dieser Erwin Rußkowski, dem Dozenten der Mundartgruppe, zur Weitergabe an seine Schüler/innen zur Verfügung gestellt hat. Nun kann die Gruppe zu jeder Zeit auf authentische Kölsche Literatur zurückgreifen und mit Hilfe des Wörterbuches optimal arbeiten.

In diesem Zusammenhang weisen wir erneut darauf hin, dass interessierte Jugendliche im Alter von11 bis 16 Jahren gerne in die Gruppe aufgenommen werden. Man kann vielleicht zunächst auch nur einmal in den Unterricht (rheinisches Brauchtum, kölsche Lieder und Gedichte für alle Jahreszeiten, Sagen und Anekdoten, Sketche sowie Reden und Zwiegespräche für Karneval) „reinschnuppern“, der in der Schulzeit immer dienstags von 17 Uhr bis 18. 30 Uhr im Sternensaal der Villa Therese (Stadtbücherei) stattfindet.

Ihr/euer “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Info: www.saachhuerens.de

Tel.: 02246/ 15 505 (Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar)

02246/7766 (E. Rußkowski, Dozent der Mundartgruppe)

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Mir sinn unendlich betroffe unn troore öm

Christa Prüfer

Ett Christa widd uns fähle met all singer Hätzlichkeit,
singem Humor unn singer typisch kölschen Art.
Christa hätt de Pänz vumm Kinderjarde uns Sprooch unn kölsche Leed`cher beijebraat,
hätt uns en ett „ Hännes`je“ noh Kölle metjenomme,
unn woor immer för de Verein unn för de Vörstand dô,
wann m´r ett jebruch hätt. Et jing janz för unsere Verein op.
Mir sinn dankbar för die schön Zick,
die m´r met imm zesamme sinn durfte.
Christa do fähls.
Ävver do bess för uns nitt fott.
Du blievs im Hätze middden unger uns.
Unser Metjeföhl iss beim Helmut, dingem Mann,
unn bei dinge Kinder, Schwiejer- unn Enkelkinder.
Ding, “Saach hür ens Lohmar e.V“
 

Aktuelles vom 20.04.2016

“Saach hür ens“ Lohmar e.V. wählt neuen Vorstand

 

“Saach hür ens“ Lohmar e.V. hatte am 20. April zur diesjährigen Mitgliederversammlung ins „Hardy‘s in den Höfen“  geladen, und 22 Personen der im letzten Geschäftsjahr von 54 auf 70 gestiegenen Mitgliederzahl waren der Einladung gefolgt.

Nach den Formalien und den Geschäftsberichten des 1. Vorsitzenden, der Kassiererin und der Kassenprüfer wurde dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilt. Versammlungsleiter Henning Jahnke beantragte für die bevorstehenden Neuwahlen des Vorstands die Abstimmung per Handzeichen.Da sich der gesamte Vorstand bis auf Beisitzerin Christa Prüfer, die aus gesundheitlichen  Gründen nicht mehr für ihr Amt kandidierte, zur Wiederwahl bereit erklärt hatte, ging das Wahlverfahren zügig über die Bühne, und alle Kandidaten wurden von den Mitgliedern einstimmig  gewählt.

Als neue Beisitzerin freut sich „Saach hür ens“, Angelika Otto im Vorstand begrüßen zu dürfen.

Somit setzt sich der Vorstand von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. für die kommenden zwei Jahre wie folgt zusammen:

1.Vorsitzender:                                        Erwin Rußkowski

Stellvertretender Vorsitzender:             Gerd Moos

Kassiererin:                                              Doris Hochschild

Schriftführer:                                           Rainer Otto

Die Beisitzer/innen sind:  Angelika Otto,  Hella Becker und  Udo Otto

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Das Vorstandsfoto zeigt:   hintere Reihe von links nach rechts: Doris Hochschild, Udo Otto, Rainer Otto, Angelika Otto vorne von links nach rechts: Erwin Rußkowski, Gerd Moos und Hella Becker

 

Zu Kassenprüfern wurden gewählt:

Berthold Dohmen, Johannes Fingerhuth und zusätzlich Hildegard Hecker

Nach den Wahlen dankte der 1. Vorsitzende Christa Prüfer für ihre unermüdliche Arbeit für den Verein und überreichte einen Blumenstrauß.

Anschließend informierte er die Versammlung über Ziele und Veranstaltungen von “Saach hür ens“ im kommenden Jahr und wies darauf hin, dass nähere Informationen jeweils zu gegebener Zeit der Presse sowie der Homepage des Vereins unter  www.saachuerens.de zu entnehmen sind.

Es wurde ausgiebig über die Möglichkeiten gesprochen, neue und vor allem jüngere Mitglieder  zu werben. Über die zukünftige Arbeit wird der neu gewählte Vorstand in Form eines ganztägigen Seminars am Fronleichnamstag zusammensitzen, beraten und die angestrebten Ziele festlegen.Hierbei steht auch die Änderung der Beitragsordnung im Vordergrund, über die die Mitgliederversammlung intensiv diskutierte und dabei konstruktive Vorschläge machte. Abschließend darf festgestellt werden, dass sich Lohmars Brauchtumsverein  “Saach hür ens“ in den erst drei Jahren seines Bestehens durchaus über seine bislang sehr erfolgreiche Arbeit mit beeindruckenden Angeboten und Veranstaltungen, die alle regen Zuspruch fanden, freuen darf.

 

Ihr  “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

 

 

Aktuelles vom 10.03.2016

Die Mundartgruppe der MKS Lohmar

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Seit März 2013 gibt es die Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar.

Zurzeit nehmen zehn Schüler/innen an den in der Schulzeit jeden Dienstag von 17 Uhr bis 18.30 Uhr stattfindenden Kursen im Sternensaal der Villa Theresa teil. Der Kurs ist ein Teil des Projektes  „Kulturrucksack des Landes NRW“ und wird darüber hinaus von Lohmars Brauchtumsverein„Saach hür ens“ Lohmar e.V. gefördert und finanziell unterstützt. Hier lernen Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 16 Jahren rheinisches Brauchtum genauso kennen wie das Erlernen der rheinischen Mundart. Dieses wird u.a. im Rhythmus von zwei Jahren bei einem Workshop zum Erlangen des „Kleinen Kölsch-Diploms“ durch Fachleute für die „Kölsche Sprôôch“ vertieft. Darüber hinaus beschäftigt sich die Gruppe mit kölschen Liedern und Sagen Und anderen Texten aus der Domstadt. Das ganze Jahr über werden auch Reden, Sketche und Musikstücke eingeübt für Feste aller Art und speziell für den Karneval.

Fachpersonal für Bühnenarbeit aus den Reihen des Kölner Karnevals übt mit den Schüler/innen den Umgang mit Bühnenmedien und das richtige Verhalten auf der Bühne in Sachen Betonung, Gestik und Mimik.

In der relativ kurzen Zeit ihres Bestehens haben es die Mädchen und Jungen bislang auf über 100 Einzelauftritte gebracht bei Sommer- und Vereinsfesten, in der Advent-und Weihnachtszeit und im Karneval in Lohmar und der Region. Einige aus der Gruppe werden mittlerweile in der Jugendgruppe des Literarischen Komitees beim Festkomitee Kölner Karneval ausgebildet und haben dort schöne Erfolge erzielt z.B. durch die wiederholte Teilnahme an großen Vorstellabenden in Köln.

Im letzten Jahr erhielt unser Lohmarer Zwiegespräch „Zilli unn Mattes“ sogar den „Goldenen Kappes“ für Nachwuchsredner – einen der begehrtesten Preise des Kölner Karnevals.

Interessierte Kinder und Jugendliche in der o.g. Altersgruppe sind jederzeit herzlich willkommen und eingeladen bei uns mitzumachen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Kontakt:

MKS Lohmar, Ltg. Frau Raika Simone Maier

Tel.: O2246/15-505

E-Mail: mks@lohmar.de

Leiter der Mundartgruppe: Erwin Rußkowski

Tel.: 02246/7766

E- Mail: erwin.russkowski@web.de

 

 

Aktuelles vom 25.01.2016

Mehr als sechs Stunden Stimmung pur:

3. “Saach hür ens“ – Kostümsitzung, ein voller Erfolg!

  Als um 17.40 Uhr der Elferrat, begleitet von den „Siegburger Funken Blau Weiß“ inklusive Musikzug in die proppenvolle  Jabachhalle  einmarschierte, konnte noch niemand im Saal ahnen, dass dieser Abend zu einem so stimmungsvollen Event voller Lachen, viel Spaß und Gesang für die Besucher werden sollte. Dabei hatte Sitzungspräsident Erwin Rußkowski zu Beginn der Sitzung  unter dem Beifall der Gäste gesagt: „Wir lassen uns in einer Zeit, in der wir täglich mit schlimmen Bildern von Terror und Gewalt konfrontiert werden, unseren schönen Karneval, unser rheinisches Brauchtum nicht verderben oder gar verbieten. Wir wollen heute feiern und all das für ein paar Stunden vergessen, was uns bedrückt und quält. Freude und Lachen sind die beste Medizin gegen Sorgen, Angst und Stress.“ Dem stimmte Ferdi Büchel, der Präsident der „Siegburger Funken Blau Weiß“ in vollem Maße zu.DSC_0404Und die Beiden sollten recht behalten. Schon der grandiose Auftritt des stolzen blau weißen Funkencorps mit 150 Personen aus der Kreisstadt ließ die Herzen echter Karnevalisten mit schmissigen Tänzen, stimmlich untermalt durch den hervorragenden Gesang ihres Präsidenten, höher schlagen. Der nun folgende Block war gänzlich dem Nachwuchs gewidmet. Zunächst erfreuten die Pänz der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar, die von “Saach hür ens“ gefördert wird, die Besucher mit dem Sketch „Chille unn Schwade“. Celina Marie Sysk, Svenja Litzner, Nancy Isik, Michelle Sudbrock, Julian Jülich und Anton Hagen entlockten den Gästen immer wieder lang anhaltende Lacher  –  etwa, wenn die Oma sagt: „Jung, chille iss immer noch besser, als wie wenn de de janze Daach errömmhängs unn jarnix dees.“SHE Sitzung und Vorbereitung 2016 275Dann war es soweit: es folgte der geheim gehaltene Auftritt des Kölner Kinder Dreigestirns.

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Schon der Einmarsch mit eigenem Musikzug, begleitet von den KAZI-Kinderfünkchen glich einem Triumphzug. Und die drei kölschen Tollitäten „Prinz Luis, Bauer Janis und Jungfrau Fenja“ zogen auch durch ihr Programm auf der Bühne den Saal in ihren Bann und rockten die Halle. Danach kam wieder der Nachwuchs aus der Mundartgruppe  zum Zug. Zunächst  berichteten „Felix unn Thünn“ (Felix Weitz und Anton Hagen) von ihren Erlebnissen beim Berufspraktikum im Rathaus und auf einer Baustelle, alles in schönster Lohmarer Mundart. „Ett Chantalle“ (Michelle Sudbrock) erzählte in ihrer mittlerweile gewohnten Souveränität von ihren Erlebnissen mit Freund Kevin. Schließlich erzählten  „Zilli unn Mattes“, die diesjährigen Träger des begehrten Kölner Nachwuchspreises  „Goldende Kappes“, was sie bei einer „Shopping-Tour“ mit den Eltern alles an Peinlichkeiten erleben mussten. Umrahmt wurden diese Reden von den beiden Musikern „Jessy und Anton“, die in diesem Jahr sogar mit ihrem eigenen Lied „Dô laachste dich kapott“ aufwarten konnten. Stürmischer Applaus für alle Beiträge der Mundartgruppe war der verdiente Lohn für Fleiß, Mut und Können, die die Kinder und Jugendlichen  auf die Bühne brachten.

Es folgte ein Auftritt der ganz besonderen Art: „Gisbert Fleumes“ erschien im Mittelgang des Saales und ließ durch sein Auftreten, das eher einem „verklemmten Oberprimaner“ glich, den ein oder anderen Besucher zunächst ein wenig erstaunen. Doch das sollte sich ganz schnell ändern. Nach kürzester Zeit hatte der „Newcomer“ unter den Kölner Rednern, der im letzten Jahr auf Anhieb den Titel der „Rampensau des WDR“ abräumte, den Saal im Griff, und es bestand die Gefahr der Überschwemmung  von den gelachten Tränen der Gäste. Zu komisch und vor allem so voller Esprit und Witz hört und sieht man selten einen Redner auf der Karnevalsbühne, der sich zudem „bekennender  Odist“ nennt, da er seine Texte in Reimform vorträgt. Ihm folgte ebenfalls ein Neuer auf den Kölner Bühnen.

Mit Philipp Oebel präsentierte sich in Lohmar ein „Krätzchens-Sänger“ , der sein Handwerk versteht und der weiß, wie man sein Publikum in feinster kölscher „Krätzchens-Manier“ unterhält – ein wahrer Ohrenschmaus, ein Genuss für den Zuhörer und  – wer will – natürlich auch für den Mitsänger. Dem Ohrenschmaus sollte nun eine Augenweide folgen. Sitzungspräsident Erwin Rußkowski kündigte eins der bekanntesten und beliebtesten Kölner Tanzcorps an, die  „Goldenen Hellije Knäächte unn Mägde“ der KG „ Lyskircher Junge“. Die Truppe verzauberte durch ihre  mit absoluter Perfektion vorgetragenen Tänze den Saal, und die dankbaren Besucher erfreuten sich am Genuss dieser Darbietung. Und wieder ging es ans Zwerchfell. „Willi und Ernst“, das bekannte „Rentner-Duo“, strapazierte auf die ihnen eigene Art die Lachmuskeln der Jecken, die nun nicht mehr zu halten waren und eine Zugabe nach der anderen forderten.

Das wurde noch stimmgewaltiger beim hervorragenden Auftritt der „Labbese“, die zum ersten Mal in ihrer neuen Formation in Lohmar auf der Bühne standen. Hier wurde der Musik- Act dieser hervorragenden Band zur „Jam-Session“.  „Labbese“ , das heißt von je her: „Party pur“! Nachdem  das Tanzcorps von „Grün-Weiß“ Wahlscheid mit ihrem „Ich bin nur ein Funken-Mariechen“ den Saal verlassen hatte, war der Weg frei für eine weitere neue Kölner Band. Es erschien der „Der Club für Anonyme und bekennende Bekloppte“ oder kurz „CABB“. Die Musik dieser tollen Gruppe weicht zwar ein wenig von der herkömmlichen Stilrichtung rheinische Karnevalsmusik ab, ist aber dennoch in erster Linie hörenswert. Und das war dem Lohmarer Publikum durchaus anzumerken. Bei den letzten beiden Stücken „Pudddelrüh övver’t Daach“ und „Eyo , Eyo“ stand der Saal bzw. tanzte ein Großteil im Saal.

Ein Höhepunkt war auch bei dieser Sitzung der Auftritt des Lohmarer Dreigestirns mit Gefolge, begleitet von den EVD Tanzflöhen.“Prinz Bernd II., Bauer Rainer und Jungfrau Dominique“ brauchten dann auch eine gewisse Zeit, bis sie sich den Weg durch die begeisterte Menge im Saal auf die Bühne erobert hatten. Dem Publikum bescherte das sich bietende Bild der gesamten Gruppe auf der Bühne dann auch einen tollen Anblick.

Es kam zum Finale um etwa 23. 45 Uhr,und E. Rußkowski stellte mit Blick ins Publikum fest „Ihr seid ja noch alle da!“ Und was sich nun abspielte, sollte der fast schon nicht mehr für möglich gehaltene absolute Höhepunkt werden: „De Bajaasch“, eine ca. 25 Personen starke Big Band, brachte mit ihrer Bühnen – Laser – Show und mit ihren kölschen Liedern, die jeder mitsingen konnte, den Saal im wahrsten Sinne des Wortes zum Kochen. Alles stand auf den Stühlen oder tanzte in den Reihen und vor der Bühne. Nach drei Zugaben endete dann nach gut sechs Stunden Programm eine Sitzung, die jeder, der dabei war, so schnell nicht vergessen wird. Wir hoffen, dass wir mit unserer Veranstaltung das erreicht haben, was zu Beginn der Sitzung gesagt worden war. Den Besuchern war es auf jeden Fall anzumerken. Man sah nur in glückliche Gesichter. Karnevalisten-Herz, was willst du mehr? Im nächsten Jahr geht’s weiter. Das Programm steht, und wir versprechen „ganz großes Kino“! Die vierte Kostümsitzung von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. findet dann allerdings an einem Freitag statt, und so soll es danach auch bleiben …. “Saach hür ens“ –Sitzung immer am Freitag. Also bitte vormerken:

4. “Saach hür ens“ Kostümsitzung am Freitag, den 10 Februar 2017 ab 18.49 Uhr in der Jabachhalle Lohmar.

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V

+++Hier gehts zu den  Bildern der Sitzung+++

Aktuelles vom 12.02.2016

Was geht ab bei “Saach hür ens“ am 23. Januar in der Jabachhalle?

Das Programm der 3. Kostümsitzung von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. ist wiederum gespickt mit  einer Menge von Überraschungen, die Lohmar bislang noch nicht gesehen hat.

Mit dabei sind diesmal die „Siegburger Funken Blau-Weiß“ mit ihrer kompletten Tanzgarde, Offizierscorps und Musikzug. Ferner werden das bekannte Rentner-Duo „Willi und Ernst“ die Lachmuskeln ebenso strapazieren wie „Gisbert Fleumes“, der „Newcomer“ unter den Kölner Rednern, der im letzten Jahr auf Anhieb beim WDR Fernsehen den Titel der „Rampensau“ abräumte. Mit dem aufstrebenden „Krätzches-Sänger“ Philipp Öbel verbrachte “Saach hür ens“ im letzten August einen unvergesslichen Tag bei seiner „Strôôße-Sänger-Sunndaachs-Tour“ durch das Severinsviertel. In der Jabachhalle wird er auch wieder sein Publikum mit der ihm eigenen Art nicht nur erfreuen sondern auch zum Mitsingen animieren.  Ferner ist es uns gelungen trotz des engen Terminkalenders der kurzen Session mit den Goldenen Lyskircher Hellije Knäächte un Mägde eines der bekanntesten und beliebtesten Kölner Tanzcorps nach Lohmar zu holen.

„Die Labbese“ stehen seit fast vier Jahrzehnten auf den Bühnen des rheinischen Karnevals, und wo sie auftreten ist dank ihrer tollen, mitreißenden Musik in jedem Saal sofort „Party“ angesagt. Nicht weniger Stimmung vermag eine ebenfalls neue Gruppe zu entfachen: der „Club für anomyme, bekennende Bekloppte“ oder kurz „ CABB“ genannt, die seit 2013 den Kölner Karneval immer mehr aufmischenund daauch in steigendem Maße von den großen Gesellschafften auf die Bühne geholt werden.

Damit die Stimmung bis zum Schluss die Jabachhalle vibrieren lässt, werden „De Bajaasch“, eine total jecke Show- und Party Big Band“ mit ihrer weltweit einzigartigen imposanten Ton-Licht Lasereffekt-Anlage die Halle  mit Titeln, die jeder kennt, zum Kochen bringen.

Außer den o.g. Punkten können sich die Besucher wieder auf unseren tollen Nachwuchs ebenso freuen wie auf Lohmarer Vereine und das Lohmarer Dreigestirn.

Es wird auch noch eine weitere Überraschung geben. Aus Köln erwartet uns ganz hoher Besuch. Wer das ist, werden ganz allein die Besucher unserer Sitzung erleben dürfen.

 

Der Kartenvorverkauf läuft bei bei „IBS“ am Frouardplatz in Lohmar.

 

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 21.12.2015

“Saach hür ens“ sagt danke!

 

 

Lohmars junger Brauchtumsverein „Saach hür ens“ blickt mit Stolz auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück und sagt dafür allen Mitgliedern, Freunden, Gönnern und Sponsoren, die uns bei den insgesamt neun Veranstaltungen unterstützt haben, und mit denen wir ganz viele unterhaltsame Stunden erleben durften, ein ganz herzliches Dankeschön.

Ob im Januar bei der großen Kostümsitzung in der Jabachhalle, beim Mundart-Konzert mit der Kultband „Antweiler, Graf und Co“, beim „Kölsch-Diplom“, beim „Mitsing“ – oder „Loss m’r schwade Ôvend“, um nur einige „Highlights“ zu nennen –  überall sahen wir erfreute Gesichter und Menschen, die viel Freude und Spaß an unseren Veranstaltungen hatten.

Nun geht ein für uns wunderbares Jahr zu Ende und „Saach hür ens“ Lohmar e.V. wünscht  allen Lesern und allen, die dabei waren, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie alles Gute für das kommenden Jahr, in dem wir uns hoffentlich alle wieder sehen z. B. bei der 3. Kostümsitzung am 23. Januar 2016, für die es bei „IBS“ am Frouardplatz die Karten gibt.

Ihr  “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Aktuelles vom 25.11.2015

3. “Saach hür ens“- Kostümsitzung am 23. Januar 2016

 

 Vorverkaufsbeginn: Sa., 28. 11. 2015  bei „IBS – Impulse für Büro und Schule“

 

Nach dem schönen Erfolg vom letzten Jahr laufen die Vorbereitungen für die Kostümsitzung von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. auf vollen Touren.

Alle Karnevalsfreunde, die Interesse an einer Veranstaltung haben, die ganz besonders dem karnevalistischen Nachwuchs – und damit sind nicht unbedingt Kinder und Jugendliche gemeint – gewidmet ist, sollten sich das folgende Datum in ihrem Termin-Kalender vormerken:

     3. “Saach hür ens“ Kostümsitzung

     am Samstag, den 23. Januar 2016

Beginn: 17.49 Uhr

Einlass: 16.49 Uhr

in der Jabachhalle Lohmar

Neben unseren eigenen Kräften aus der Lohmarer „Nachwuchsredner-Schule“-, die mittlerweile auch in Köln großes Ansehen genießen, wie der kürzliche Erfolg des Duos „Zilli unn Mattes“ bewiesen hat, stehen auch wieder Talente des Literarischen Komitees im Festkomitee Kölner Karneval auf der Bühne, die Lohmar bislang noch nicht gesehen hat, und die bereits im WDR Fernsehen ausgezeichnet wurden.

“Saach hür ens“ sieht es als seine Aufgabe, neue Talente im rheinischen Karneval zu fördern und ihnen eine Chance auf der Bühne zu geben, zumal, wenn sie Ihre Vorträge in rheinischer Mundart präsentieren. Des Weiteren dürfen sich die Besucher auf Lohmarer Vereine ebenso freuen wie auf weitere Überraschungen mit bekannten Namen aus der Region und dem Kölner Karneval. „Stimmung pur“ ist wie im letzten Jahr garantiert.

Wer das alles bei “Saach hür ens“  in Lohmar erleben möchte (Karten unverändert wie im Vorjahr 20 Euro), sollte den Beginn des Kartenvorverkaufs  am Samstag, den 28. November 2015, diesmal bei „IBS“ am Frouardplatz nicht verpassen.

Nachdem die Möglichkeit, die Karten bereits im Vorfeld zu bestellen sehr gut angenommen wurde, ist es nun ratsam, mit dem Kauf der noch zur Verfügung stehenden Karten nicht zu lange zu warten.

Übrigens: Eintrittskarten als Weihnachtsgeschenk wäre doch auch mal eine tolle Idee, oder?

 

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Zum Plakat :
Plakat

 

 

Aktuelles vom 15.11.2015

„Loss m’r schwade Ôvend“ begeistert angenommen

„Saach hür ens“ erfreut über tolle Resonanz

Einen in dieser Form nicht erwarteten Zuspruch fand der 1. „Loss m’r schwade Ôvend“, den Lohmars Brauchtumsverein “Saach hür ens“ am Freitag, den 13. November im Wahlscheider Aggertal-Hotel  „Zur alten Linde“ veranstaltete.

Wirtin Claudia Dowideit hatte das gemütliche Kaminzimmer für die Veranstaltung ganz toll vorbereitet, und die ca. 40 Teilnehmer fühlten sich in der anheimelnden Atmosphäre des Raumes von Anfang an sehr wohl.

Mit so viel Zuspruch hatte der Veranstalter nicht gerechnet, und so sollte es ein wunderbarer Abend werden mit einem kleinem Rahmenprogramm, gestaltet von Martin Moos, der begleitet von seiner Gitarre eigene, zeitnahe Lieder in Mundart vortrug sowie von Monika Döhring, die quasi als Pendant kölsche Evergreens auf ihrer „Quetsch“ spielte. So war alles vertreten von Ostermann bis Moos, und die Besucher gingen bei beiden Interpreten begeistert mit bzw. hörten aufmerksam zu.

1. Loss m_r schwade Ôvend 024

Aber auch viele Gäste kamen ausgiebig zu Wort, was zur Bereicherung des lebhaften Abends beitrug.

Angeregt vom „Sprôôch- Student“, ein rheinisches Mundartgedicht, vorgetragen von Doris Hochschild, mit einer Unmenge an Ausdrücken, die es im Rheinland gibt bzw. einmal gab und die bei vielen der Teilnehmer in Vergessenheit geraten waren, kam es schnell zu angeregten Diskussionen und Wortmeldungen etwa von Helmut Otto, dem ehemaligen Wirt des Hotel-Restaurants „Naafshäuschen“, der ergänzend sein Wissen über alte Begriffe aus der Landwirtschaft preisgab, was von den Anwesenden mit großem Interesse angenommen und noch ergänzt werden konnte.

Kurt Oberdörster, allen bekannt als Besitzer des privaten und liebevoll eingerichteten Heimatmuseums in Schönenberg bei Wahlscheid, trug in seiner eigenen Art ein Geburtstagsgedicht in Mundart vor und erhielt dafür viel Applaus.

Erwin Rußkowski, der 1. Vorsitzende von “Saach hür ens“ trug zwei kurze Sketche aus seinem neuen Buch „Uss demm Levve“ (11 Sketche für Familie, Schule und Verein) vor und erntete dabei eine Menge Lacher.

Auch Werner Fischer wusste den ein oder anderen „Verzäll“ aus seinem Leben als Bestatter zum Besten zu geben.

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So machte sich die Veranstaltung ganz von allein zu einem recht unterhaltsamen, lustigen Abend, den die Besucher mit der Bitte an „Saach hür ens“ verließen, mit dem zweiten Abend dieser Art nicht zu lange zu warten.

Bemerkenswert war, dass wirklich von Anfang bis Ende zu gut wie kein hochdeutsches Wort über die Lippen der Besucher kam, unter denen einige Damen aus dem ehemaligen Singekreis „Die Mösche“ der evangelischen Kirchengemeinde Wahlscheid waren, die Älteste davon war Frau Ilse Imberg mit 91 Jahren.

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 10.11.2015

Goldener Kappes 2015 an „Zilli unn Mattes“

 

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Hohe Auszeichnung für das Zwiegespräch aus Lohmarer Mundartgruppe:

Was zunächst für Celina Domscheit und Max Röhrig alias „Zilli unn Mattes“ aussah wie eine ganz normale Fahrt zu einem Auftritt in Köln, sollte sich im Nachhinein als riesige Überraschung für die beiden Lohmarer Nachwuchskarnevalisten entpuppen.

Am Sonntag, den 8. November bekamen die beiden Schüler im „Goldenen Kappes“ in Köln-Nippes von der „Nippeser Bürgerwehr“, einer der neun Kölner Traditions-Karnevalsgesellschaften, den Ehrenpreis „Goldener Kappes“ für junge Nachwuchsredner verliehen.

So war denn die Überraschung bei den Lohmarer Jungkarnevalisten riesig, als nach ihrem Auftritt, den unter anderem auch Fritz Schramma, der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt mit Begeisterung verfolgte, Gerhard Düren, der Vizepräsident der „Nippeser Bürgerwehr“, eine kurze Laudatio hielt und den „Goldenen Kappes 2015“ mitsamt zwei Urkunden unter dem Blitzlicht-Gewitter der Kölner Presse an „Zilli unn Mattes“ überreichte. Dies tat er gemeinsam mit Christoph Stolz, dem Chef des „Corps à la Suite“ der Gesellschaft, die seit 14 Jahren diesen Ehrenpreis stiften und an Kölner Redner und seit einigen Jahren auch an den Nachwuchs verleihen.

 

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Auf welchem Niveau sich die beiden Schüler aus der Lohmarer Mundartgruppe und der Jugendgruppe des Literarischen Komitee im Festkomitee Kölner Karneval dabei bewegen, mag man schon alleine daraus erkennen, dass der „Goldene Kappes“ für Erwachsene in diesem Jahr an keinen geringeren als an Ludwig Sebus ging, den Altmeister des kölschen Liedguts.

Damit aber nicht genug: Celina Domscheit und Max Röhrig dürfen sich seit letztem Sonntag auch noch auf den Karnevalsdienstag im kommenden Jahr freuen. Dann nämlich werden sie an der Spitze des Nippeser Dienstagzuges auf dem Wagen von Zugleiter Ralph Kuhn, begleitet von ca. 150  „Appelsine-Funke“, wie die „Nippeser Bürgerwehr“ ja im Volksmund genannt wird, durch den großen Kölner Stadtteil fahren. Der Zugleiter versprach den beiden: „Ihr künnt su vill Kamelle unn Strüüßcher schmießen, wie ihr wullt“.

Gewusst hatten von diesem Ereignis im Vorfeld in Lohmar genau fünf Personen: die Eltern Domscheit und Röhrig sowie Erwin Rußkowski, ihr Redenschreiber und Dozent der Lohmarer Mundartgruppe sowie Ausbilder in der Jugendgruppe des Literarischen Komitees.

Hier gab es Anfang September die Anfrage der o.g. Gesellschaft, und hier befand ein Mitglied des „Corps à la Suite“ beim diesjährigen Auswahlabend des Komitees für den Vorstellnachmittag im Sartory die beiden Nachwuchskarnevalisten „Zilli unn Mattes“ für geeignet, diesen schönen Ehrenpreis zu erhalten.03_Zilli unn Mattes + Goldener Kappes 2015 068

Herzlichen Glückwunsch !

„Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Aktuelles vom 03.11.2015

Kölsch Diplom bei „Saach hür ens“

Zum zweiten Mal nach 2013 war der bekannte Kölsch-Fachmann Volker Gröbe in Lohmar, um auf Einladung von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. in einem ca. 5-stündigen Workshop mit einer sehr interessierten Erwachsenengruppe das „Kleine Kölsch-Diplom“ zu erarbeiten.

Die Teilnehmer erlebten einen angenehmen Nachmittag im ev. Gemeindehaus,der zur Überraschung aller bei einer Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kirschstreusel begann.

V. Gröbe referierte dann zunächst über die Entwicklung der kölschen Sprache mit ihren Einflüssen durch die Kelten, Römer, Niederländer, Franzosen und andere Völkergruppen bis hin zum heutigen Kölsch, das ja bekanntlich kein Dialekt, sondern die einzige Sprache weltweit ist, die man auch trinken kann.

Kl. Kölsch-Diplom 2015 001Kölsche Redewendungen („Leever ne Buch vum Suffe wie ne Buckel vum Arbeide“), das kölsche Grundgesetz („Nix bliev wie et is“) kamen ebenso zur Sprache wie die Erklärung des Begriffes vom  „Kölschen Klüngel“ oder die Besonderheiten der kölschen Grammatik, die ab und zu dem Englischen ähnlich ist, wenn der Kölner zum Beispiel nicht sagt: „Draußen regnet es,“ sondern feststellt:

„Drusse is et am Räne.“ Auch konnte man an diesem Nachmittag lernen, dass „Kölle Allaf“ von „all aff“ stammt und so viel bedeutet wie „Köln steht über allem“.

Die aufmerksamen Teilnehmer mussten sich abschließend einem schriftlichen Test unterziehen, den alle mir Bravour bestanden, um dann zum Abschluss ihr „Kleines Kölsch-Diplom“ in der Hand zu halten.

Kl. Kölsch-Diplom 2015 002

Kl. Kölsch-Diplom 2015 004Die Veranstaltung endete wie sie begonnen hatte – diesmal allerdings mit einem herzhaften „Vorabend-Imbiss“ von der „ Kölschen Foderkaat“. Passend dazu wurde ein leckeres Kölsch gereicht. Die ganze Veranstaltung darf als „eine runde Sache“ angesehen werden und hinterließ eine gut gelaunte, zufriedene Teilnehmerschar.

Das nächste „Event“ von “Saach hür ens“ lohmar e.V. steht bereits vor der Tür:

Am Freitag, den 13. November ab 20 Uhr findet im Kaminzimmer des Aggertalhotels „Zur alten Linde“ in Wahlscheid der 1. „Loss m’r schwade Ôvend“ statt.

Hierzu sind alle ganz herzlich eingeladen, die gern mit uns „Mundart schwade“ wollen.

 

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

Aktuelles vom 02.11.2015

 



“Saach hür ens“ e.V. informiert:

Sitzungskartengewinner bitte melden!

Gleich bei zwei Veranstaltungen gab es in der letzten Karnevalssession Eintrittskarten für die 3. Kostümsitzung von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. am 23. Januar 2016 in der Lohmarer Jabachhalle zu gewinnen.

Das Vereinskomitee Lohmar verloste sie anlässlich der Rosenmontagszugverlosung und der Verein selbst bei der Tombola seiner letzten Sitzung am 31. Januar 2015 in der Jabachhalle.

Die insgesamt sechs glücklichen Gewinner bittet der Verein dringend, sich umgehend zu melden, da die Vorbestellungen für 2016 schon sehr gut angelaufen sind und wir doch gerne den Gewinnern und eventuell Freunden und Bekannten, die sie mitbringen möchten, die Möglichkeit für gute Plätze an den nummerierten Tischen bieten wollen.
Sie benötigen für die Sitzung gültige Karten, und es gibt voraussichtlich keine Abendkasse. Bitte melden Sie sich per Mail mit ihrer Bestellung unter: info@saachhuerens.de oder rufen Sie an unter Tel.: 02246/7766 (E. Rußkowski, 1. Vorsitzender) oder einem anderen Vorstandsmitglied.

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 31.10.2015

 

„Loss m’r schwaade Ôvend“

Eine Premiere für “Saach hür ens“ und alle, die gerne Mundart „schwade“, gibt es am:

 

Freitag, den 13. November 2015

um 20 Uhr

im „Aggertal-Hotel „Zur alten Linde“

in der Bartholomäusstr. 8 in 53797 Lohmar-Wahlscheid.

 

Dann findet dort der 1. „Loss m’r schwade Ôvend“ von Lohmars Brauchtumsverein “Saach hür ens“ Lohmar e.V. statt.

Jeder, der gerne Mundart spricht und mit netten Leuten einen gemütlichen Abend in angenehmer Atmosphäre im Kaminzimmer des Hotels verbringen möchte, ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Neben den hoffentlich intensiven Gesprächen wird ein kleines Rahmenprogramm präsentiert, sodass Kurzweil geboten ist.

Der Eintritt ist an diesem Abend frei. Zur Deckung der Kosten wird im Laufe der Veranstaltung ein Teller rundgehen.

“Saach hür ens“ plant, solche Abende in Zukunft regelmäßig immer an verschiedenen Orten im Stadtgebiet von Lohmar stattfinden zu lassen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen uns allen schon jetzt:

„ Vill Spass bei kölschem Klaaf, joodem Esse, leckere Jetränke unn jooder Musik.“

 

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.





Aktuelles vom 29.09.2015

Jô hammer dann att Karneval?

 

Super Stimmung bei Mitsingabend von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. im neuen „Hardy’s“

 

Man kennt das ja mittlerweile schon unter „Insidern“. Wenn  “Saach hür ens“ in Lohmar zum Mitsingabend einlädt, dann ist was gebacken, dann kocht der Saal.

So war es auch wieder am letzten Freitag im eigentlich noch gar nicht wieder eröffneten Lohmarer „Hardy‘s in den Höfen“.  Aber “Saach hür ens“ und die neue Inhaberin Sabine Mergelsberg waren sich in einem „Vorab-Gespräch“ vor ein paar Wochen schnell einig, dass dieser Termin, wie lange geplant, durchgeführt wird, und dafür dankt “Saach hür ens“ Frau Mergelsberg und ihrem Team ganz herzlich.

Mitsingabend 2015 016

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Schon eine Woche vorher war die Veranstaltung ausverkauft, und alle, die stolze Besitzer einer Eintrittskarte waren, sollten ihr Kommen nicht bereuen. Von Beginn an verstand es Andreas Konrad an seiner „Quetsch“ wieder den Saal zum Mitsingen zu animieren, und das sollte bis in den späten Abend so bleiben. Den sangeslustigen Gästen wurde immer wieder bewusst, welch tolles Kölsches Liedgut wir im Rheinland haben – Lieder, die jeder kennt und die alle mitsingen können egal ob von den Bläck Fööss, den Höhnern, Paveier oder Brings. Und eine gute Hilfe dabei waren wiederum die per Beamer an die Wand geworfenen Texte. Sogar Karl Berbuer und Willi Ostermann kamen zum Zuge. Und als dann passend zum aktuellen Spielstand von 1:0, der zeitnah „per Handy- News“ bekannt gegeben wurde, die FC –Hymne ertönte, war der Saal nicht mehr zu halten. „Ett Meiers Kättche“ oder der „Lange Samsdaach in der City“ von den Bläck Fööss standen dem in Nichts nach.

Mitsingabend 2015 060Mitsingabend 2015 070

 

 

 

 

 

 

Ein Höhepunkt war aber wieder der „Kölsche Jung“, den Andreas Konrad zunächst in der Fassung, die man von Willi Millowitsch kennt, intonierte, um dann in die Version von Brings überzuleiten. Mehr als 160 Kehlen waren textsicher dabei, ein Gefühl wie Rosenmontag. Was als Veranstaltung von „zweimal eine Stunde mit kleiner Pause“ angekündigt wurde, endete schließlich nach mehr als dreieinhalb Stunden.

Am Schluss waren sich alle Besucher einig:

So ein toller Abend mit Andreas Konrad muss im kommenden Jahr unbedingt wiederholt werden.  Der stimmte auch gleich unumwunden zu, und somit dürfen die Lohmarer „Kölsch-Lieder-Sägerinnen und Sänger sich schon jetzt auf einen weiteren stimmungsvollen Abend an gleicher Stelle Ende September 2016 freuen.

Mit den wunderschönen Liedern „Kutt joot heem“  und „Gute Nacht Freunde“ ging ein unvergesslicher Abend zu Ende, den nicht wenige noch bei Gesprächen und dem ein oder anderen Bier an der Theke des neuen „Hardy’s  ausklingen ließen.

Ihr  “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Bilder vom Mitsingabend in kürze….

 

 

Aktuelles vom 16.09.2015

Schüler/innen erfolgreich bei „Kölsch-Diplom“

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Aktuelles vom 15.09.2015

„Kleines Kölsch-Diplom“ für Jung und Alt

 

“Saach hür ens“ Lohmar e.V. holt erneut Fachmann „för die kölsche Sprôôch“ nach Lohmar

 

Alle an der kölschen Sprache  Interessierten von nah und fern können sich auf ein echtes „Highlight“ freuen, das “Saach hür ens“ Lohmar e.V. nach den Schülern nun auch wieder als 4 -stündigen Workshop für Erwachsene  anbietet. Die Veranstaltung findet statt

am Samstag, den 24. Oktober 2015 von 15 Uhr bis ca. 19 Uhr

im ev. Gemeindehaus in der Hauptstraße in Lohmar und kostet inklusive kleiner Imbiss und Getränken 20 Euro. Vereinsmitglieder von “Saach hür ens“ erhalten einen Rabatt von 20 Prozent, zahlen also nur 16 Euro.

Kursleiter Volker Gröbe gilt als echter Fachmann unter den Kölsch-Autoren. Nach seiner Tätigkeit an Kölner Gymnasien arbeitete er 15 Jahre bei der Kölner Kulturstiftung, bevor er von 1983 bis 1997 die „Akademie för uns kölsche Sprooch“ leitete. Er engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich im Kölner Karnevals-Museum, wo er Führungen macht und das Filmarchiv verwaltet. Der bekannte Buchautor hat mittlerweile 39 Buchtitel veröffentlicht, davon 25 in kölscher Sprache. Überregionale Bekanntheit erlangte er, durch die Übersetzungsarbeit für seine Bücher „Asterix op Kölsch“ und als Sprachexperte für die Literaturverfilmung „Teufelsbraten“ nach dem Roman „Das verborgene Wort“ von Ulla Hahn, an dessen Verfilmung des dritten Teils er auch in diesem Jahr wieder in beratender Funktion das Filmteam unterstützte.

“Saach hür ens“ Lohmar e.V. freut sich, einen solchen Fachmann erneut in Lohmar präsentieren zu können und lädt alle am „Kleinen Kölsch-Diplom“ Interessierten herzlich ein dabei zu sein.


Ihre  Anmeldung
mit vollständiger Adresse senden Sie bitte bis zum 15. Oktober an:

“Saach hür ens“ Lohmar e.V., Danziger Str. 29 c/o Herrn Gerd Moos, 53797 Lohmar

oder per E-Mail an: info@saachhuerens.de

oder telefonisch unter 02246/7766 an unseren 1. Vorsitzenden.

Wir bitten um Vorausbezahlung der Teilnehmergebühr auf eines unserer Konten:

VR Bank Rhein-Sieg e.G.: IBAN DE42 3706 9520 2114 790012 oder

Kreissparkasse Köln:         IBAN DE21 3705 0299 0023 0072 71

Nur wer schriftlich angemeldet ist und überwiesen hat, ist zur Teilnahme berechtigt.

 

Ihr  “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 15.09.2015

 

Schüler/innen aus Mundartgruppe der MKS Lohmar „punkten“ in Köln

Nachdem sie bei der diesjährigen Kostümsitzung von „Saach hür ens“ Lohmar“ e.V. Ende Januar in der Jabachhalle überzeugen konnten, wurden sechs Schüler/innen aus der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar, die vom Land NRW durch den Kulturrucksack finanziert und von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. gefördert wird, im Frühjahr in der Jugendgruppe des Literarischen Komitees im Festkomitee Kölner Karneval aufgenommen, wo sie seitdem unter anderem von Ihrem Lohmarer Lehrer Erwin Rußkowski ausgebildet und für die karnevalistische Bühne vorbereitet werden.

So begann für vier Beiträge aus der Lohmarer Mundartgruppe im März das „Abenteuer Köln“:   Weiterlesen…

Aktuelles vom 01.09.2015

“Saach hür ens“ – Mitsingabend mit Andreas Konrad

Plakat abend konrad

 

Vorverkauf hat begonnen!

 

Nachdem der Mitsingabend im September 2014 sehr gut angenommen wurde, plant “Saach hür ens“ Lohmar e.V. erneut eine solche Veranstaltung.

Um noch mehr Freunden des kölschen Liedguts eine aktive Beteiligung zum Mitsingen zu ermöglichen, hat der Vorstand im Veranstaltungsort „Sion“ in diesem Jahr im Erdgeschoss den Thekenbereich mit viel mehr Sitzgelegenheiten angemietet und erneut den im Rheinland und speziell in Köln sehr bekannten Künstler Andreas Konrad mit seiner„Quetsch“ engagiert.

Der Mitsingabend 2015 steht wieder unter dem Motto „Sing doch eine mit“ und findet als „geschlossene Gesellschaft“ (d.h. Eintritt ist nur mit gültiger Eintrittskarte möglich) , statt am:

 

Freitag, den 25. September 2015

um 20 Uhr( Einlass 19 Uhr)

im „Hardy‘s in den Höfen“

(mitten im Zentrum von Lohmar)

 

Das ist eine Woche vor der offiziellen Neueröffnung des Lokals, und „Saach hür ens“ dankt den neuen Betreibern ganz herzlich für die Bereitschaft, uns diesen Abend zu ermöglichen.

Mit Andreas Konrad präsentiert “Saach hür ens“  einen der besten Alleinunterhalter seiner Art im Rheinland. Andreas Konrad gilt unter Fachleuten als  Stimmungsgarant für die unterschiedlichsten Richtungen: Sitzungsprogrammpunkt von Ostermann bis Brings, Sitzungsausklang bzw. karnevalistische Nachsitzung, kleinste Sitzungskapelle oder auch kleinste Big-Band von Köln und Stimmungsgarant mit „Kölner Karaoke-Show“. Man kennt ihn in den bekanntesten Sälen von Köln genauso wie auf Volksfesten. In der „Kölschen Weihnacht“ ist er ebenso zuhause wie im „Rhein-Energie-Stadion“, wo er   gemeinsam mit Brings bei deren Jubiläumsveranstaltung 2014 auf der Bühne stand.

Andreas Konrad ist einer der Unterhaltungskünstler, die es verstehen, im Handumdrehen ihr Publikum für sich zu gewinnen und mit seinen Liedern, die man, wenn man nicht ganz so textsicher ist, auf einer Leinwand mitlesen kann, schnell die Mitsingwilligen zu begeistern. Das Repertoire des Programms reicht von Ostermann bis Brings und von den Bläck Fööss bis zu den Höhnern, Paveiern oder Klüngelköpp. Besser kann man das kölsche Liedgut nicht präsentieren. So mancher vergisst bei seinen Auftritten, dass da nur ein einziger Mann mit seiner „Quetsch“ auf der Bühne steht, weil der Sound einfach dem Original sehr nahe kommt. Das alles sollte man sich als Fan kölscher Lieder und bei einer „Kölschen Fooderkaat“ mit kleinen kölschen Spezialitäten und leckerem Kölsch vom Fass nicht entgehen lassen.

 Karten gibt es zum Preis von 8 Euro (Mitglieder von „Saach hür ens“ zahlen 6 Euro) ab sofort nur in der „Lohmarer Lesart“ (Hauptstraße 73) oder bei den Vorstandsmitgliedern von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. solange der Vorrat reicht.

 

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

 „Kleines Kölsch-Diplom“ für Kinder und Jugendliche

Urkunde org Kölsch Diplom

Ab dem 1. September kommt Volker Gröbe als „Fachmann für die kölsche Sprôôch“ an drei Dienstagen und zwar am 1., 8. und 15. September jeweils von 17 Uhr bis 18.30 Uhr ins Nebengebäude (Raum 04) der Realschule Lohmar, um mit den zurzeit 10 Schüler/innen der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar das „Kleine Kölsch-Diplom“ zu erarbeiten.

Diese Gruppe wird vom Land NRW durch den Kulturrucksack finanziert und von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. gefördert. Der Verein bezahlt den Kurs, so dass er für die Schüler/innen kosten-frei ist. Volker Gröbe, der frühere Leiter der „Akademie för uns kölsche Sprôôch“ ist damit schon zum zweiten Mal bei den Lohmarer Pänz und wird ihnen bei erfolgreichem Abschneiden in einem Abschlusstest nach dem dritten Tag am 15. September eine schöne Urkunde überreichen.

Über Ihr Interesse freuen wir uns und laden Sie dazu ganz herzlich nach Lohmar ein.

Mit freundlichen Grüßen

E. Rußkowski

(1. Vors. „Saach hür ens“ Lohmar e.V. und Leiter der Mundartgruppe)

Kontakt: Tel.: 02246/7766

 

 

Aktuelles vom 23..08.2015

 „Saach hür ens“ auf „Strôôßesänger Sunndaachs-Tour“

Es sollte ein Test sein, der 33 Lohmarer am letzten Sonntag nach Köln gelockt hatte.

Vorstand, Familienmitglieder, Helfer und Gönner von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. machten sich bei herrlichem Sommerwetter auf den Weg zur „Severinspoorz“, wo sie um 11 Uhr der Kölner „Krätzjes-Sänger“ Philipp Öbel mit seiner Gitarre erwartete und seine ersten „Anekdötchen“ zum Besten gab. Punkt 11 Uhr 11 ging es dann mit Gesang an der Severins-Torburg los. Das erste Ziel war die „Ellsass-Strôôß“, da, wo der von den Bläck-Fööss besungene Polter-Ôvend stattfand. Hier lernte die Lohmarer Gruppe an einer Gedenktafel, dass zu Beginn der Nazi-Zeit durch diese Straße der erste Aufmarsch der SA in Köln stattfand, was die Bewohner damit quittierten, dass sie die Teilnehmer mit Knüppeln und  Flaschen bewarfen.

Nachdem das Lied „vunn d‘r Zaus em Kessel“ gesungen war, ging es weiter durch die Straßen des Severinsviertel mit ihren wunderschönen Alleebäumen, sodass man sich gar nicht wie „mitten in der Stadt“ fühlte sondern eher an einen Gang durch einen Park erinnert wurde. Durch dieses herrliche Grün zu gehen tat bei den sommerlichen Temperaturen gut und spornte beim Singen weiterer kölscher Lieder wie in Abänderung des Textes „Demm Schmitz sing Frau is widder dô“ so richtig an.

Philipp Öbel-Tour 1

Immer wieder bewies Philipp Öbel, dass er ein in Köln beliebter und anerkannter Krätzjes-Sänger ist, der imstande ist, auch altem Liedgut wie „Kölsche Mädcher künnen bütze“ durch moderne Interpretation ein vollkommen neues Gesicht zu geben.

Nachdem immer wieder die Frage nach einem leckeren Kölsch aufkam, kehrte die Gruppe nach einem 90-minütigen Spaziergang  u.a. vorbei an der „Bottmüll“ im „ Alten Brauhaus“ in der Severinsstraße ein, wo mit dem  „Campingleed“ und der „Ode an e‘ Hämche“ der Vormittag bei leckerem Kölsch vom Fass und gutem Essen endete. Mit viel Beifall wurde der tolle „Sunndaachs Strôôßesänger-Stadtführer“ Philipp Öbel von der begeisterten „Saach hür ens“-Gruppe mit Riesenbeifall entlassen, was ihn dazu veranlasste, sein „ Ruude Wing der stupp“ als Zugabe zum Besten zu geben.

Übrigens: Philipp Öbel wird einer der Höhepunkte bei der nächsten „ Saach hür ens“ – Kostümsitzung am 23. Januar 2016 in der Jabachhalle sein!

Philipp Öbel-Tour 065 (1)

Fazit: der Test ist zur Zufriedenheit aller voll gelungen und wird mit Sicherheit im nächsten August als „offene Veranstaltung“ von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. wiederholt.

Für alle, die gerne kölsche Lieder singen, bietet sich ja schon bald dazu die Gelegenheit beim 2. Mitsingabend von „Saach hür ens“ am Freitag, den 25. September um 20 Uhr  im „Sion“ in der Kirchstraße.

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 18.08.2015

2. “Saach hür ens“-Mitsingabend

Die Veranstaltung findet wie im letzten Jahr erneut „im Sion“ statt!!

Jetzt ist es amtlich: “Saach hür ens“ Lohmar e.V. freut sich, allen Freunden des kölschen Liedguts mittteilen zu können, dass der Mitsingabend 2015 wie im letzten Jahr im „Sion“ im Zentrum von Lohmar stattfinden wird. Das Lokal wird dann zwar einen anderen Namen haben, den wir hier nicht verraten wollen, denn das obliegt den neuen Pächtern. In einem Gespräch mit der zukünftigen Geschäftsführerin erzielte der Vorstand  von “Saach hür ens“ sehr schnell Einigung, und so wird der diesjährige Mitsingabend mit dem bekannten Alleinunterhalter Andreas Konrad einige Tage vor der offiziellen Neueröffnung des Lokals als geschlossene Veranstaltung stattfinden und zwar am:

Freitag, den 25. September 2015

um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

Eintritt: 8 Euro (Mitglieder von “Saach hür ens“: 6 Euro)

 

Diesmal soll die Veranstaltung – im Gegensatz zum ersten Mal –  unten im Thekenbereich mit ausreichend Sitzgelegenheiten ablaufen, denn wer 2014 dabei war, der weiß, dass es ein langer, stimmungsvoller Abend wird. Für Getränke und einen kleinen Imbiss – alles zu zivilen Preisen –  ist seitens der Inhaber bestens gesorgt, und nun bleibt nur noch zu wünschen, dass alle Interessenten sich nicht zu spät um ihre Eintrittskarten bemühen. Diese gibt es ab Anfang September auch für Mitglieder nur in der Lohmarer „Lesart“ in der Hauptstraße oder bei den Vorstandsmitgliedern von „Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Mitglieder beachten bitte im Vorfeld die persönliche Information zu ihrem Kartenvorkauf, die sie per Mail bzw. per Post erhalten.

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 17.08.2015

„Kölsch-Diplom für Kinder“ eine Woche später!!

Da Dozent Volker Gröbe für eine Filmproduktion als Kölsch-Fachmann zur Verfügung  stehen muss,verschiebtsich der Kurs „Kleines Kölsch-Diplom für Kinder“, den der Lohmarer Verein “Saach hür ens“ in diesem Jahr zum zweiten Mal anbietet und für die Kinder finanziert, um eine Woche.

Er findet nunmehr statt jeweils dienstags am 1., 8. und am 15. September(jeweils von 17 Uhr bis 18.30 Uhr) im Raum 04 im Nebengebäude  der Realschule Lohmar.

Ihr „Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

Aktuelles vom 17.08.2015

 

 „Kleines Kölsch-Diplom“ für Kinder und Jugendliche

Zum zweiten Mal nach 2013 bietet Lohmars neuer Verein “Saach hür ens“ Lohmar e.V. das “Kleine Kölsch-Diplom“ für Schüler/innen ab 11 Jahren an.Unter der Leitung von Volker Gröbe, dem früheren Leiter der „Akademie för uns Kölsche Sprôôch“ werden interessierte Kinder und Jugendliche in die Geheimnisse der kölschen Sprache eingeweiht und können nach einer Abschlussprüfung  das „Kleine Kölsch Diplom“ in Form einer schönen Urkunde mit nach Hause nehmen.

Das Ganze findet statt unmittelbar nach den Sommerferien an drei Dienstagen und zwar am 25. August sowie am 1. und am 8. September jeweils von 17 Uhr bis 18.30 Uhr in Raum 04 im Nebengebäude der Realschule Lohmar. Der Workshop ist für die Schüler/innen kostenfrei, da er von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. finanziert wird.

Der Kurs ist ein beständiger Teil der Arbeit der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar, die vom Land NRW finanziert und von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. gefördert wird.

Die Mundartgruppe nimmt ihre Arbeit nach den Sommerferien bereits am Dienstag, den 18. August  in den o.g. Räumlichkeiten wieder auf.

Alle interessierten Kinder und Jugendlichen in der genannten Altersgruppe sind herzlich eingeladen, sich der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule Lohmar anzuschließen, die seit gut zwei Jahren besteht und sich in Lohmar und Umgebung steigender Beliebtheit erfreut. In der zurückliegenden kurzen Zeit haben es die Jungen und Mädchen mit ihren Mundartbeiträgen bei Festen aller Art über das ganze Jahr verteilt bislang auf über 70 Auftritte gebracht.

Kontakt: E. Rußkowski, Leiter der Mundartgruppe, Tel.: 02246/7766  oder: MKS Lohmar, Tel.: 02246/9159228

 

 

Aktuelles vom 29.07.2015

„Saach hür ens“ informiert:

Veranstaltungen des Lohmarer Mundartvereins in 2015

 Auch in der Sommerferienzeit ist „Saach hür ens“ Lohmar e.V. nicht untätig und plant für die kommenden Monate einige interessante Veranstaltungen für Jung und Alt. Nachdem der Verein bereits zu Beginn des Jahres mit seiner erfolgreichen Karnevalssitzung in der Jabachhalle auf sich aufmerksam machte, folgten Anfang Mai der Besuch des Kölner Hänneschen-Theaters mit 70 Teilnehmern aus Lohmar, sowie Ende Mai das spektakuläre Mundart-Konzert mit der Kultband „Antweiler, Graf und Co“, das erstmals in Zusammenarbeit mit dem Dilettantenverein Neuhonrath auf deren Bühne „Op d‘r Baach“ durchgeführt wurde.

Und nun geht es im Sinne der Mundartpflege  nach den Sommerferien für „Saach hür ens“  weiter.

Folgende Veranstaltungen sind für die kommenden Monate geplant:

–          „Kleines Kölsch-Diplom“  unter der Leitung von Volker Gröbe (ehemaliger Leiter der  „Akademie för uns kölsche Sprôôch“) für Schüler/innen ab 11                Jahren am 25. August sowie am 1. und 8. September jeweils ab 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Nebengebäude der Realschule Lohmar (Raum 04). Die                      Veranstaltung ist für die Jugendlichen kostenfrei und wird von “Saach hür ens“ finanziert.

–          „2. Mitsingabend“ mit Andreas Konrad am 25. September um 20 Uhr. Der Veranstaltungsort steht noch nicht fest.

–          „Kleines Kölsch-Diplom“ als ca. 4 bis 5-stündiger Workshop für Erwachsene mit Volker Gröbe am Samstag, den 24. Oktober ab 15 Uhr im ev.                          Gemeindehaus in Lohmar.

–          „Loss m’r schwaade- Ôvend“ am Freitag, den 13. November um 20 Uhr Aggertalhotel „Zur Alten Linde“ in Wahlscheid.

–          Weihnachtsmarkt im alten Kirchdorf in Lohmar am 5./6. Dezember

–          „3. Saach hür ens“ – Kostümsitzung am Samstag , den 23. Januar 2016 ab 17.49 Uhr in der Jabachhalle mit viel eigenem Nachwuchs und bekannten              Stars des Kölner Karnevals

 

Darüber hinaus werden die von „Saach hür ens“ geförderten und unterstützten Schüler/ innen der Mundartgruppe der Musik-und Kunstschule der Stadt Lohmar im Laufe des Jahres mit ihren Mundartbeiträgen bei einigen Veranstaltungen im Lohmarer Stadtgebiet zu sehen sein. Diese Gruppe hat es seit ihrer Gründung im März 2013 bislang auf weit über 70 Auftritte gebracht – so zuletzt beim Sommerfest für die Mitarbeiter der Lohmarer Tafel. Anfang September werden sie bei der Jubiäumsfeier „25 Jahre Elisabeth-Hospiz“ in Lohmar Deesem dabei sein.

Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit Presse, Plakaten und Flyern.

Ihr „Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

 

Aktuelles vom 19.05.2015

Mundart – Konzert mit „Antweiler, Graf & Co“

auf der Bühne des Dilettantenvereins in Neuhonrath

 Erstmals veranstaltet “Saach hür ens“ Lohmar e.V. in Zusammenarbeit mit dem „Dilettantenverein Neuhonrath“ auf deren Bühne „Op d’r Baach“ ein Mundart-Konzert mit der bekannten Hennefer Kultband „Antweiler, Graf & Co“.

Das Konzert findet statt am:

 Freitag, den 29. Mai 2015

um 20:00 Uhr (Einlass 19 Uhr)

„Op d’r Baach“ in Neuhonrath

Eintritt: 10 Euro

Vorverkauf ist ab sofort in der Lohmarer „Lesart“ und im Friseurladen B. Königs in Neuhonrath.

 Die Band um Bernd Antweiler und Martin Graf hat mit Recht in den letzten Jahren im Rhein-Sieg-Kreis und in Köln so etwas wie einen „Kultstatus“ angenommen, und ihre Konzerte sind überall ausverkauft, zumal sich hier eine Fan-Szene aufgebaut hat, die zu einem großen Teil noch aus der Ära  der in den 70-er und 80-er Jahren bekannten Formation der „Panzerknacker stammt, deren Frontsänger Bernd Antweiler damals war.

Mittlerweile haben die vier Musiker, die sich als musikalische Multi-Talente an den unterschied-lichsten Instrumenten auszeichnen, und zu denen außer Antweiler und Graf auch Tanja Krämer und Manfred Bosse gehören, durchaus  einen bemerkenswerten Bekanntheitsgrad erreicht, der sie sogar in Köln zu gern gesehenen Gästen auf den verschiedensten Veranstaltungen werden ließ.

So traten sie u.a. auch in dem Kinofilm- „Karneval – Wir sind positiv bekloppt“ im „Weißen Holunder“,  einer typischen „Veedelskneip“ in Köln auf.

Auch bei den „Bläck Fööss“ fanden die Lieder von Bernd Antweiler schon vor einiger Zeit Anerkennung und wurden in das Repertoir der „Fööss“ aufgenommen – so z. B. „ Leeve Pitter“, „Scheiß Moondaach Morrje“ oder etwa das Lied vom „Weihbischof“. „Saach hür ens“ Lohmar e.V. und der „Dilettantenverein Neuhonrath“ freuen sich, ihren Gästen am 20. Mai ein Konzert der besonderen Art anbieten zu dürfen mit „janz vill rheinischem Heimat-Jeföhl“.

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Aktuelles vom 12.04.2015

Mundartgruppe der MKS Lohmar nimmt Arbeit wieder auf

Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen

 

Nach einer krankheitsbedingten Pause nimmt die Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar, gefördert vom Kulturrucksack NRW und unterstützt von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. ab sofort ihre Arbeit wieder auf. Man trifft sich jeden Dienstag von 16.30 Uhr bis 18 Uhr in einem Klassenraum im Erdgeschoss der Realschule Lohmar im Donrather Dreieck.

In den ersten beiden Jahren ihres Bestehens hat die Gruppe schon eine Reihe von schönen Erfolgen zu verzeichnen. Weit über 60 Auftritte absolvierten die Schüler/innen bislang – verteilt über das ganze Jahr –  bei Familien-, Vereins- und Stadtfesten, bei Seniorenveranstaltungen, in der Advent- und Weihnachtszeit sowie im Karneval. Ziel der Arbeit ist es, die rheinische Mundart zu pflegen und den Schüler/innen im Alter von 10 bis 16 Jahren zu vermitteln sowie ihnen eine Bühne zu bieten, das Erlernte in Form von Sketchen, kleinen Theaterstücken, Reden und Zwiegesprächen bei öffentlichen Auftritten zu zeigen. Zum Unterricht gehören ebenso rheinisches Brauchtum, kölsche Lieder und Anekdoten.

Um sich ganz speziell für die Bühne vorzubereiten und entsprechende „ Bühnenpräsenz“ zu erlernen engagierte und finanzierte “Saach hür ens“ Lohmar e.V. für die Gruppe schon zweimal Fachleute aus den Reihen des Festkomitees Kölner Karneval. Auch besteht die Möglichkeit, in dieser Gruppe unter fachmännischer Anleitung  aus Köln das „Kleine Kölsch- Diplom“ zu erlangen. Bereits vor einem Jahr schafften zwei der Jugendlichen mit ihrem Zwiegespräch als „Zilli unn Mattes“ die Aufnahme in die Jugendgruppe des Literarischen Komitees im Festkomitee Kölner Karneval, wo sie als „krönenden Abschluss“ Anfang Oktober den Sprung in den Vorstellabend im großen Sartory – Saal schafften.

Auch in diesem Jahr werden weitere Talente aus der Mundartgruppe, die sich bei der 2. Sitzung von “Saach hür ens“ Ende Januar in der Jabachhalle bewährt hatten, die Chance der Förderung durch das Literarische Komitee in Köln erhalten, dessen Leiter von den Leistungen der Lohmarer Gruppe begeistert war.

Die Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar und Lohmars neuer Verein  “Saach hür ens“ laden alle Jungen und Mädchen der o.g. Altersgruppe, die Interesse an den dargestellten Aktivitäten und Lerninhalten haben, ganz herzlich als neue Teilnehmer ein, sich die Arbeit der Mundartgruppe einmal anzuschauen und ganz einfach mitzumachen.

Die Teilnahme ist für alle kostenfrei, da das Land NRW das Projekt durch seinen  Kulturrucksack unterstützt.

 

Kontakt: E. Rußkowski, Dozent der Mundartgruppe, Tel.: 02246/7766   oder  MKS Lohmar, oder Tel.: 02246/9159228

 

 

Aktuelles vom 06.04.2015

 

“Saach hür ens“ Lohmar e.V. lädt ein zur Mitgliederversammlung 2015

Zur Mitgliederversammlung 2015 lädt “Saach hür ens“ Lohmar e.V. alle Mitglieder ganz herzlich ein.

Sie findet statt am:

Mittwoch, den 15. April 2015 um 20 Uhr im Restaurant „Zur alten Fähre“ Brückenstr. 18 in 53797 Lohmar

Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Rechenschaftsberichte des 1. Vorsitzenden, der Kassiererin und der Kasssenprüfer sowie der Bericht über die Vereinsziele und Veranstaltungen für das laufende Geschäftsjahr.

Für “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

E. Rußkowski

(1. Vorsitzender)

Aktuelles vom 10.02.2015

 Kindergarten – Pänz fit für Karneval „Saach hür ens“ Lohmar e.V. mit erfolgreicher Arbeit in der „Kölsch AG“

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Wer in diesen Tagen den kath. Kindergarten in Pützerau betritt, muss sich nicht wundern, wenn er dort von den Pänz mit einem schallenden „Luhme Alaaf!“ begrüßt wird. Die im Oktober begonnene Arbeit der „Kölsch AG“, die von der Leiterin des Kindergartens, Frau Ursula Muus zusammen mit Christa Prüfer, Vorstandsmitglied von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. durchgeführt wird, ist nun mitten im Karneval angekommen. Karneval hat in diesem Kindergarten bekanntlich eine lange Tradition, und so ist es nicht verwunderlich, dass die Kleinen speziell in ihrer AG voll hinter dem diesjährigen Motto stehen. Das heißt nämlich: „De kölsche Tradition litt uns am Hätz, drümm sinn m’r mit ihr als „Kölsch-Hännesche“ sozial vernetzt“ Damit der traditionelle Karneval in ihrem Kindergarten auch richtig schön und erfolgreich wird, sind die Kleinen mit Feuereifer dabei nicht nur ihre eigenen wunderschönen Orden zu basteln, der in diesem Jahr die bekannten Figuren „Hänneschen und Bärbelchen“ darstellt. Darüber hinaus hat jedes Kind seine eigene Narrenkappe gefertigt, die natürlich in den Farben der Stadt Köln gestaltet sind Hinzu kommen die schönen kölschen Lieder vum „Trömmelche“ unn vunn d’r „Kayjass“ , die die Pänz textsicher durch die Flure erschallen lassen. Das gut angenommene Projekt von „Saach hür ens“ Lohmar e.V. soll im Frühjahr mit einem Besuch des „Hänneschen-Theaters“ in Köln beendet werden. Somit sieht der Verein seine Ziele, die Mundart zu pflegen und zu erhalten in diesem Bereich als erfüllt an und freut sich darauf in ähnlicher Weise, neben der Arbeit in der Mundartgruppe der Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar auch mit anderen Gruppen arbeiten zu können.

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Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Ihre Kindertagesstätte „St Johannes“ , Pützerau 11, 53797 Lohmar

 

Aktuelles vom 01.02.2015

 

„Saach hür ens“ – die Zweite

 

Nachdem wir uns im letzten Jahr mit einer großartigen Sitzung aus der Aula der Hauptschule Lohmar verabschiedeten, haben wir uns an das große  Wagnis „Jabachhalle“ herangetraut. Die  Besucher erwartete eine festlich geschmückte Halle und sie durften  sich an einem Bühnenbild erfreuen, dass sich durchaus mit anderen Veranstaltungen messen kann. Unser Vorbereitungsteam hat professionelle Vorarbeit geleistet. Hier darf aber auch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Technikern der Fa. Veranstaltungstechnik Esser, sowie mit den Hausmeistern der Jabachhalle nicht unerwähnt bleiben. Dank unserem Vorsitzenden Erwin Rußkowski, der als Literat ein tolles Programm zusammengestellt hatte, war die Stimmung von der ersten Minute an auf allerhöchstem Niveau.

Nach dem Einmarsch des Elferrates, präsentierten die Rheinmatrosen der Großen Mühlheimer Karnevals-Gesellschaft eine grandiose  Bühnenshow. Tanz und akrobatische Showeinlagen ließen dem Publikum den Atem stocken. Es ging Schlag auf Schlag weiter. Wie von der vorjährigen Sitzung, oder von den Hauptschulsitzungen der vergangenen Jahre gewohnt, war nun der Nachwuchs an der Reihe. Erwin Rußkowski hat erneut bewiesen, wie sehr ihm die Arbeit mit Nachwuchskräften am Herzen liegt. Hier hat er mal wieder den richtigen Riecher gehabt. Seine Arbeit zahlte sich aus und der Nachwuchs konnte das Publikum mitreißen.

So bewiesen unter anderem „Zilli unn Mattes“ oder „Felix unn Tünn“ (Zwiegespräch Celina Domscheit und Max Röhrig beziehungsweise Felix Weitz und Anton Hagen),sowie „Ett Chantalle“ (Michelle Sudbrock), dass sie keine Angst vor großen Sälen haben und sie ihr Publikum begeistern können. Karneval, wie er sein soll. Knatsch verdötsch und ursprünglich. Im weiteren Verlauf der Sitzung traten Kräfte auf, die dem Publikum Zuhören abverlangten, die sie aber auch auf die Stühle hoben.

Erwin Rußkowski führte als gewohnt mitreißender Moderator eine tolle Sitzung zum Finale. Er wurde begleitet von einem Elferrat, der sich aus Mitgliedern verschiedener lohmarer Vereine, sowie aus Vereinsmitgliedern von „Saach hür ens“ zusammengesetzt hatte.

Dies allein führte nicht zum Erfolg. Den größten Beitrag leistete unser Publikum.

Sie waren ein großartiges Publikum!

Dafür sagen wir herzlichen Dank und wir freuen uns auf die nächste Sitzung in 2016

Ihr, Euer „ Saach hür ens“ Lohmar e.V.

Bilder finden Sie hier:    

 

Den vollständigen Pressebericht von Erwin Rußkowski lesen Sie hier: 

Aktuelles vom 26.01.2015

Tombola, „Big Maggas“ unn noch vill mieh!!!

“Saach hür ens“ – Kostümsitzung wirft ihre Schatten voraus

 

Nur noch eine Woche, dann ist es soweit. Dann startet die 2. Große “Saach hür ens“ –Sitzung in der Lohmarer Jabachhalle.

Wie im letzten Jahr erwartet die Besucher nicht nur ein Spitzenprogramm des rheinischen Karnevals, gespickt mit eigenen Nachwuchskräften, Lohmarer Vereinen und dem großen Prinzen – Aufmarsch mit sämtlichen Lohmarer Tollitäten. Es wird auch wieder eine gut bestückte Tombola geben, bei der es viele reizvolle Preise zu gewinnen gibt. Der Schwerpunkt liegt sicher bei den Gutscheinen verschiedener Art zum Tanken, für Restaurants, für Lohmarer Geschäften aller Art usw.

Man darf sich aber auch wieder auf Eintrittskarten z.B. für ein Eishockey-Spiel bei den Kölner Haien, das Hänneschen-Theater oder für die “Saach hür ens“- Sitzung 2016 freuen.

Viele Interessenten fragen immer wieder: „Wer oder watt sinn dann die „ Big Maggas“? Die Antwort ist nicht so ganz einfach: Die „Big Maggas“ nennen sich selbst „Deutschland‘s härteste Boy-Group“.

Es sind fünf Musiker aus der Nähe von Hamburg, die in den letzten Jahren  mehr und mehr für Furore im rheinischen Karneval sorgen. Wer sie einmal erlebt hat, behauptet von ihnen:„Die reißen jeden Saal ab.“ Besonders beliebt scheinen sie bei Damensitzungen zu sein, weil sie in ihrem Programm etwas zeigen, was sich noch lange nicht jede Band zu zeigen traut. Auf jeden Fall sind die Jungs und ihr Programm in erster Linie „Stimmung pur“, denn ihre Lieder kann jeder mitsingen, und das werden sie auch bei uns in der Jabachhalle zeigen. Mehr soll hier nicht verraten werden. Auch das weitere Programm verspricht viele Überraschungen mit Künstlern, die bislang noch nicht in Lohmar aufgetreten sind.

Nicht zuletzt dürfen sich unsere Besucher wieder über den „hauseigenen Nachwuchs“ freuen. Die Mädchen und Jungen aus der Mundartgruppe des MKS Lohmar fiebern schon seit Wochen ihrem großen Auftritt entgegen und stehen in den Startlöchern.

“Saach hür ens“ präsentiert damit u.a. erneut echt „hausgemachten Karneval“, wie es ihn nicht überall zu sehen gibt.

Wahrscheinlich ist das der Grund dafür, dass die Jabachhalle wird am 31. Januar alles Andere als leer sein wird.

Sollten Sie bislang noch keine Karte haben, wird es höchste Zeit zur „Lohmarer Lesart“ zu gehen, denn: „Wenn kinn Kaate mieh dô sinn, jitt ett kinn mieh!!“

Unn datt wöör doch schad‘  …oder??

 

Ihr „Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

 

 

Aktuelles vom 21.12.2014

 

Lühmere Mundart für uns Pänz

…….Als „Zilli unn Mattes“ liefern sie sich ein Wortgefecht unter Fußballfans. „Zilli“ ist bekennender Borussia-Dortmund-Anhänger, Mattes‘ Herz schlägt für den 1. FC Köln. „Ich künnt doch nie in nem Biene-Maja-Trikot erüm loofe“, teilt er dem (imaginären) Publikum mit. „Ävver Jeesbock is besser, wa“, baut sich „Zilli“ mit verschränkten Armen vor ihm auf.  Lesen Sie mehr auf: Lohmarer Verein „Saach hür ens“: Die Sprachakrobaten | GA-Bonn: 

 http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/lohmar/Die-Sprachakrobaten-article1515208.html#plx67944324
Einige Bilder von Paul Kieras durften wir mit freundlicher  Genehmigung in unserer Galerie verwenden.      

Ihr:

“Saach hür ens“ Lohmar e.V.

 

Aktuelles vom 20.12.2014

„Kölsch AG“ im Kindergarten

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Foto: Paul Kieras

“Saach hür ens“ Lohmar e.V. engagiert sich bei den Kleinsten

Um seinen Vereinszielen zur Förderung des Brauchtums und der Pflege der rheinischen Mundart gerecht zu werden, beschreitet „Saach hür ens“ Lohmar e.V. neue Wege.
Vorstandsmitglied Christa Prüfer arbeitet seit Oktober dieses Jahres gemeinsam mit Ursula Muß, der Leiterin des Kath. Kindergartens St Johannes, Pützerau, einmal im Monat mit einer Gruppe von Kindern in einer „Kölsch AG“ und vermittelt so das kölsche Brauchtum in Sprache, Liedgut und die kölscher Kultur.
Hier lernen die Kleinen nicht nur viel Wissenswertes über die Stadt Köln und ihre Wahrzeichen wie z.B. den Dom mit den Heiligen drei Königen, die Heinzelmännchen und das „Hänneschen-Theater“. Sie singen auch kölsche Lieder, lernen das ein oder andere kölsche Wort und wissen mittlerweile, „watt „Ne halve Hahn“, „Thünnes un Schäl“ unn e “Funkemarieche“ sinn“.
Besonders spannend sind für die „Pänz“ kleine Geschichten in kölscher Mundart, die von Christa Prüfer, die selber eine „Urkölnerin“ ist, mit „janz vill kölschem Hätzbloot“ vorgetragen werden.
Hinzu kommt etwas besonders Schönes. Passend zur Jahreszeit wird auch immer wieder gebastelt.
So können die Kleinen mit Stolz bereits ihre eigenen, kurz nach dem 11. im 11. selbst gebastelten Narrenkappen vorzeigen. Dazu haben sie das Lied „Heidewitzka, Herr Kapitän“ eingeübt, bei dem es ja bekanntlich ums „Müllemmer Böötche“ geht.
Als dann auch noch die Rede war von der „Heiligen Ursula“ und den 11.000 Jungfrauen, und wie Ursula nach Köln gekommen ist, war für die wissbegierigen Kleinen vollkommen klar, dass die nur mit dem „Müllemmer Böötche“ gekommen sein kann. Aber alle Kinder wissen jetzt in dem Zusammen-hang auch, was die 11 Flammen im Kölner Stadtwappen bedeuten.
Auch sind die für Weihnachten hergestellten Engel nicht ohne Grund in den Farben in „Rut un Wieß“ gebastelt, denn das, so wissen die „Pänz“ zu erzählen, das sind die Farben der Stadt Köln.
„Iss datt nitt schön?“
Es gäbe noch viel mehr zu erzählen über die Begeisterungsfähigkeit der Kinder und das ganze Drumherum für die kölsche Mundart in der „Kölsch AG“ des kath. Kindergarten in Pützerau.
Es ist einfach schön zu sehen, wie die Kinder, die über ihre Teilnahme selber entscheiden konnten, mitziehen, und das Beste daran ist, dass dabei der von Sprachwissenschaftlern nachgewiesene Lerneffekt dieser Arbeit zur Entwicklung der Sprachkompetenz bei den Kleinen eine Menge beiträgt, denn: „Dialekt macht klug.“ Neueste Forschungen belegen diese provokante These.
Wenn Kinder auch die Mundart ihrer Region sprechen, sind sie später besser in der Schule:
Sie kennen mehr Ausdrücke als Kinder, die nur mit der hochdeutschen Sprache aufgewachsen sind, sie können sich besser ausdrücken und entwickeln eine buntere Sprache, denn: Sie müssen zwischen Dialekt und Hochsprache hin- und herschalten. Das fördert die Auffassungsgabe.
Gelegenheiten, sich mit kölschen Begriffen auseinander zu setzen, bietet der kath. Kindergarten in Pützerau schon seit langer Zeit regelmäßig durch Projekte zur Karnevalszeit und zu St. Martin und nun auch in der „Kölsch AG“ in Verbindung mit “Saach hür ens“ Lohmar e.V.
Für das kommende Jahr planen Frau Muß und Christa Prüfer weitere Aktionen aller Art. So wird u.a. das „Müllemmer Böötche“ gebastelt, und es soll einen Besuch mit den Kindern im Kölner „Hänneschen-Theater“ geben.
„Saach hür ens“ Lohmar e.V. freut sich, mit dieser Arbeit einen schönen Beitrag zur Förderung der rheinischen Mundart zu leisten und hofft, dass dieses Projekt in Lohmar weiteren Anklang findet.

 

Ihr “Saach hür ens“ Lohmar e.V.                                                                                                           Kindertagestätte St. Johannes
www.saachhuerens.de                                                                                                                          Pützerau 11, 53797 Lohmar

Aktuelles vom 10.12.2014

Der Weihnachtsmarkt im Kirchdorf

 

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Advent neu erleben,

hieß es auch in diesem Jahr in Lohmar. Neben einer Vielzahl von Veranstaltungen im Stadtgebiet, war auch in diesem Jahr der Familien- und Kunsthandwerker- Weihnachtsmarkt in Lohmar sicherlich ein Höhepunkt aus dem vielfältigen Angebot des Veranstaltungskalenders. Im Kirchdorf präsentierten eine bunte Schar von Anbietern aus Kunsthandwerk, Vereinen, Schulen und Kindergärten ihre Waren den stets präsenten Besuchern. Die historische Kulisse des Veranstaltungsortes, sowie ein, wenn auch nicht winterliches, aber schönes Wetter, waren Grund genug zu schauen, oder die Vielfalt der kulinarischen Angebote zu  genießen.

Für uns von “Saach hür ens“ Lohmar e.V. bedurfte es keiner langen Überlegung, uns an diesem kulturellen Ereignis zu beteiligen. Die Auflage etwas anzubieten, für das es noch keinen Anbieter gab, war zunächst sicherlich eine Herausforderung für uns. Aber die Begeisterung des Teams, welches die Vorbereitung übernahm, führte dann schnell zu einem Ergebnis: Maronen und Punsch sollten es sein. Ein Angebot verschiedener selbstgemachter Marmeladen und handwerklich gefertigter Kerzenhalter kam noch hinzu. Mit viel Freude und Arrangement bei dem Aufbau hatten wir nach der Eröffnung des Marktes keine Zeit die Beine hochzulegen. Ein großer Besucherstrom sorgte für sofortige Vollbeschäftigung. Die Vielzahl der Gäste, die unser Angebot nutzten, geben uns recht: „Die Beteiligung am Weihnachtsmarkt im Kirchdorf in Lohmar ist eine gute Entscheidung gewesen.“ Natürlich war unser Stand nicht das einzige Angebot, welches “Saach hür ens“ Lohmar e.V. als Beitrag zum Weihnachtmarkt im Gepäck hatte. Die Musik- und Kunstschule der Stadt Lohmar konnte mundartliche Beiträge ihrer Mundartgruppe auf der Bühne präsentieren, die von “Saach hür ens“ Lohmar e.V., in Kooperation mit dieser, gefördert wird. Weiterhin muss hier erwähnt werden, dass wir bei der Umsetzung unserer Vorstellungen von einem sehr kompetenten und immer hilfsbereiten Veranstalter Team unterstützt wurden. Die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht und uns in dem Entschluss gestärkt: “Mir kumme widder“!

Impressionen des Weihnachtsmarktes sind auch in unserer Galerie zu finden.

Ihr:

“Saach hür ens“ Lohmar e.V.